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<title>P.M. Wissen</title>
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<title>P.M. Wissen</title>
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<title>Die Hageljäger</title>
<link>https://pm-wissen.com/die-hageljaeger_31530</link>
<dc:creator><![CDATA[Andreas Albes]]></dc:creator>
<pubDate>Thu, 10 Jul 2025 19:10:26 +0000</pubDate>
<category><![CDATA[Natur]]></category>
<category><![CDATA[P.M. aktuell]]></category>
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<description><![CDATA[<p>Hagelstürme sind faszinierende Naturphänomene, doch sie gehören auch zu den zerstörerischsten Unwettern. Aber wie entsteht eigentlich ein Hagelkorn? Und wie können wir uns besser auf diese extremen Wetterereignisse vorbereiten? Diese Fragen beantwortet ein spannendes Interview mit Professor Kunz vom Karlsruher Institut für Technologie. Gemeinsam mit seinem Team ist er auf der Jagd nach den Geheimnissen […]</p>
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<content:encoded><![CDATA[<p data-start="0" data-end="464">Hagelstürme sind faszinierende Naturphänomene, doch sie gehören auch zu den zerstörerischsten Unwettern. Aber wie entsteht eigentlich ein Hagelkorn? Und wie können wir uns besser auf diese extremen Wetterereignisse vorbereiten? Diese Fragen beantwortet ein spannendes Interview mit Professor Kunz vom Karlsruher Institut für Technologie. Gemeinsam mit seinem Team ist er auf der Jagd nach den Geheimnissen des Hagels und geht dabei an die Grenzen der Wissenschaft.</p>
<p data-start="466" data-end="1073">Die Forscher nutzen modernste Technologie, um Hagelstürme zu messen. Sie fahren Gewittern hinterher, verfolgen die Zugbahnen der Hagelkörner und setzen dabei auf innovative Methoden: Wetterballons mit Sonden, die bis zu zehn Kilometer in die Luft aufsteigen und wertvolle Daten über die Struktur und das Wachstum der Hagelkörner liefern. Ein Abenteuer der besonderen Art, bei dem sich das Team nicht nur den Naturgewalten stellt, sondern auch der Unberechenbarkeit des Straßenverkehrs. Denn in Deutschland sind die Straßen schnell überlastet, und ein Hagelsturm kann schneller vorüberziehen, als man glaubt.</p>
<p data-start="1075" data-end="1507">Professor Kunz und sein Team sind dabei nicht nur Pioniere in Europa, sondern auch weltweit führend auf diesem Gebiet. Ihre Forschung könnte die Art und Weise, wie wir künftig vor schweren Gewittern mit Hagel gewarnt werden, revolutionieren. Doch die Jagd ist alles andere als einfach – oft endet sie in einem Regensturm, ohne dass wertvolle Messdaten gewonnen werden. Und dennoch ist jeder erfolgreiche Fang von unschätzbarem Wert.</p>
<p data-start="1509" data-end="1619" data-is-last-node="" data-is-only-node="">Das ganze spannende Interview gibt’s in der neuen Ausgabe von P.M. (P.M. 25/08)</p>
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<title>Déjà-Vu: Was steckt dahinter?</title>
<link>https://pm-wissen.com/deja-vu-was-steckt-dahinter_31522</link>
<dc:creator><![CDATA[Andreas Albes]]></dc:creator>
<pubDate>Tue, 08 Jul 2025 09:01:31 +0000</pubDate>
<category><![CDATA[P.M. aktuell]]></category>
<category><![CDATA[Psychologie]]></category>
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<description><![CDATA[<p>Déjà-vu, das unerklärliche Gefühl, eine Situation bereits erlebt zu haben, fasziniert Menschen seit Jahrhunderten. Schätzungen zufolge erleben etwa zwei Drittel der Menschen im Laufe ihres Lebens ein Déjà-vu. Doch was passiert dabei im Gehirn? Eine wissenschaftliche Untersuchung von Alan Brown im Jahr 2003 zeigte, dass dieses Phänomen vor allem in vertrauten Umgebungen auftritt und mit […]</p>
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<content:encoded><![CDATA[<p data-start="299" data-end="868">Déjà-vu, das unerklärliche Gefühl, eine Situation bereits erlebt zu haben, fasziniert Menschen seit Jahrhunderten. Schätzungen zufolge erleben etwa zwei Drittel der Menschen im Laufe ihres Lebens ein Déjà-vu. Doch was passiert dabei im Gehirn? Eine wissenschaftliche Untersuchung von Alan Brown im Jahr 2003 zeigte, dass dieses Phänomen vor allem in vertrauten Umgebungen auftritt und mit dem Alter abnimmt. Während lange Zeit mystische Erklärungen wie Erinnerungen an ein früheres Leben diskutiert wurden, kommt die neueste Forschung zu einer anderen Schlussfolgerung.</p>
<p data-start="870" data-end="1301">Laut den Forschern Krystian Barzykowski und Chris Moulin könnte Déjà-vu ein Teil eines breiten Spektrums von Gedächtnisphänomenen sein, die spontane Erinnerungen an vergangene Erlebnisse auslösen, ohne dass wir uns bewusst daran erinnern können. In ihrer Theorie, veröffentlicht 2022, beschreiben sie Déjà-vu als eine Art „Unvollständige Erinnerung“, die durch das Gehirn als vertraut, aber nicht exakt einordbar wahrgenommen wird.</p>
<p data-start="1303" data-end="1786">Ein weiterer wichtiger Beitrag kommt von Anne Cleary, einer führenden Kognitionswissenschaftlerin, die Virtual Reality einsetzt, um Déjà-vus künstlich zu erzeugen. Ihre Forschung zeigt, dass Déjà-vus dann auftreten, wenn eine neue Situation aufgrund ähnlicher Merkmale der Umgebung vertraut erscheint, die genaue Erinnerung jedoch fehlt. Das „Gefühl der Zukunft“, bei dem Menschen glauben, zu wissen, was als Nächstes passiert, ist ein weiteres bemerkenswertes Element des Phänomens.</p>
<p data-start="1788" data-end="2136">Die neuesten Studien verdeutlichen, dass Déjà-vu keine esoterische Erscheinung, sondern ein faszinierendes Resultat unserer Gedächtnisprozesse und unbewussten Erinnerungen ist. Diese Forschung trägt dazu bei, das komplexe Zusammenspiel von Wahrnehmung, Erinnerung und Emotion zu verstehen und eröffnet neue Perspektiven für die Neurowissenschaften.</p>
<p>Die ganze spannende Geschichte steht in P.M., Ausgabe: 25/04</p>
<hr data-start="2138" data-end="2141" />
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<title>Wie sieht der LKW der Zukunft aus?</title>
<link>https://pm-wissen.com/wie-sieht-der-lkw-der-zukunft-aus_31524</link>
<dc:creator><![CDATA[Andreas Albes]]></dc:creator>
<pubDate>Mon, 07 Jul 2025 08:36:17 +0000</pubDate>
<category><![CDATA[P.M. aktuell]]></category>
<category><![CDATA[Technik]]></category>
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<description><![CDATA[<p>Autonome Brummis gegen den Fahrermangel Seit einem Jahr fährt ein MAN-Sattelschlepper autonom auf deutschen Autobahnen – mit Sondergenehmigung für „Level 4“-Automatisierung. Das bedeutet: Der Lkw kann selbstständig lenken, beschleunigen und bremsen. Ein Fahrer muss noch an Bord sein, könnte theoretisch aber schlafen oder Filme schauen. Kameras, Radar- und LIDAR-Sensoren erfassen die Umgebung millimetergenau – ideal […]</p>
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<content:encoded><![CDATA[<p data-start="118" data-end="161"><strong data-start="118" data-end="161">Autonome Brummis gegen den Fahrermangel</strong></p>
<p data-start="163" data-end="1124">Seit einem Jahr fährt ein MAN-Sattelschlepper autonom auf deutschen Autobahnen – mit Sondergenehmigung für „Level 4“-Automatisierung. Das bedeutet: Der Lkw kann selbstständig lenken, beschleunigen und bremsen. Ein Fahrer muss noch an Bord sein, könnte theoretisch aber schlafen oder Filme schauen. Kameras, Radar- und LIDAR-Sensoren erfassen die Umgebung millimetergenau – ideal für den dichten Verkehr. Der autonome Lkw zeigt, wohin die Reise geht. Denn in Deutschland fehlen laut BGL rund 70.000 Lkw-Fahrer, und jedes Jahr geht die Hälfte der Belegschaft in Rente. Automatisierte Lkw könnten das Logistikproblem lösen, vor allem im Pendelverkehr zwischen Logistikzentren. Auch konventionelle Lkw sind heute rollende Hightech-Zentralen: Kameras ersetzen Rückspiegel, Abbiegeassistenten retten Leben, Frontradar schützt Fußgänger. Neue EU-Vorgaben wie die General Safety Regulation (GSR) schreiben zusätzliche Sensoren, Fahrerüberwachung und Alkoholsperren vor.</p>
<p data-start="1126" data-end="1155"><strong data-start="1126" data-end="1155">Elektrisch in die Zukunft</strong></p>
<p data-start="1157" data-end="2072" data-is-last-node="" data-is-only-node="">Die Zukunft des Antriebs liegt ebenfalls im Wandel. Neben klassischen Dieselmotoren setzen immer mehr Hersteller auf Elektro- oder Wasserstoff-Lkw. Volvo, MAN und Scania entwickeln neue Modelle – doch die Infrastruktur hinkt hinterher. Es fehlt an Ladesäulen und Wasserstofftankstellen. Deshalb haben Daimler, die Traton-Group und Volvo das Joint Venture Milence gegründet, das bis 2027 rund 1700 Schnellladestationen in Europa errichten will. Smarte Telematiksysteme vernetzen die Lkw mit der Spedition, überwachen Fahrzeugzustand, Fahrverhalten und Batteriegesundheit. Systeme wie der Automotive Connectivity Hub von Bosch erlauben sogar Ferndiagnosen und sparen Werkstattzeit. Selbst haptische Warnsysteme mit vibrierenden Sitzen kommen zum Einsatz, um übermüdete Fahrer zu warnen. Der Hightech-Lkw ist längst Realität – der Weg zu emissionsfreier, sicherer Logistik ist geebnet, doch die Politik muss mitziehen.</p>
<p data-start="1157" data-end="2072" data-is-last-node="" data-is-only-node="">Die Geschichte mit allen Details steht in P.M., Ausgabe 25/03</p>
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<title>Essen wir bald alle Qualle?</title>
<link>https://pm-wissen.com/essen-wir-bald-alle-quallen_31510</link>
<dc:creator><![CDATA[Andreas Albes]]></dc:creator>
<pubDate>Thu, 03 Jul 2025 14:27:41 +0000</pubDate>
<category><![CDATA[P.M. aktuell]]></category>
<category><![CDATA[Wissen]]></category>
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<description><![CDATA[<p>Quallen als zukunftsträchtige Proteinquelle Quallen – oft als Meeresungezifer wahrgenommen – könnten in der Zukunft eine wichtige Rolle in der nachhaltigen Ernährung spielen. In Künzell züchtet Alexander Dressel die größten Quallen Europas und beliefert Zoos sowie Aquarien weltweit. Doch der wahre Hype könnte noch bevorstehen, wenn Quallen als proteinreiche Nahrungsquelle entdeckt werden. Wissenschaftliche Erkenntnisse: Quallen […]</p>
<p>Der Beitrag <a href="https://pm-wissen.com/essen-wir-bald-alle-quallen_31510">Essen wir bald alle Qualle?</a> erschien zuerst auf <a href="https://pm-wissen.com">P.M. Wissen</a>.</p>
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<content:encoded><![CDATA[<p data-start="111" data-end="158"><strong data-start="111" data-end="158">Quallen als zukunftsträchtige Proteinquelle</strong></p>
<p data-start="160" data-end="502">Quallen – oft als Meeresungezifer wahrgenommen – könnten in der Zukunft eine wichtige Rolle in der nachhaltigen Ernährung spielen. In Künzell züchtet Alexander Dressel die größten Quallen Europas und beliefert Zoos sowie Aquarien weltweit. Doch der wahre Hype könnte noch bevorstehen, wenn Quallen als proteinreiche Nahrungsquelle entdeckt werden.</p>
<p data-start="504" data-end="567"><strong data-start="504" data-end="567">Wissenschaftliche Erkenntnisse: Quallen als Eiweißlieferant</strong></p>
<p data-start="569" data-end="987">Trotz ihres hohen Wassergehalts von über 95% enthalten Quallen in ihrer Trockenmasse mehr als 60% hochwertiges Protein. Das macht sie sogar nährstoffreicher als Fisch. Zudem benötigen Quallen keine landwirtschaftlichen Flächen, was sie zu einer nachhaltigen und ethischen Alternative zu traditionellen Proteinquellen macht. In Asien ist Quallenfleisch bereits ein Luxusgut, während die Akzeptanz in Europa noch wächst.</p>
<p data-start="989" data-end="1037"><strong data-start="989" data-end="1037">Herausforderungen der Zucht und Verarbeitung</strong></p>
<p data-start="1039" data-end="1378">Die Zucht von Quallen stellt Wissenschaftler vor Herausforderungen. Ihr Fortpflanzungszyklus ist noch nicht vollständig verstanden. Dennoch arbeiten Forscher an der Entwicklung effizienter Zuchtmethoden und innovativer Produkte wie Quallen-Snacks oder Burgern. In naher Zukunft könnten Quallenfleischprodukte unseren Speiseplan bereichern.</p>
<p data-start="1380" data-end="1430"><strong data-start="1380" data-end="1430">Ausblick: Eine nachhaltige Zukunft mit Quallen</strong></p>
<p data-start="1432" data-end="1694">Quallen könnten in den kommenden Jahren zu einer nachhaltigen und ethisch vertretbaren Eiweißquelle avancieren. Mit weiteren wissenschaftlichen Fortschritten und wachsendem Interesse an umweltfreundlicher Ernährung dürfte die Quallenindustrie einen Boom erleben.</p>
<p>Alle Details zum Nachlesen in P.M. 25/05.</p>
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<title>Wer entdeckte den Denisova-Mensch?</title>
<link>https://pm-wissen.com/wer-entdeckte-den-denisova-mensch_31505</link>
<dc:creator><![CDATA[Andreas Albes]]></dc:creator>
<pubDate>Tue, 01 Jul 2025 14:43:08 +0000</pubDate>
<category><![CDATA[P.M. aktuell]]></category>
<category><![CDATA[Wissen]]></category>
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<description><![CDATA[<p>Im Jahr 2008 machten russische Archäologen bei Ausgrabungen in der Denisova-Höhle im Altai-Gebirge eine erstaunliche Entdeckung: ein winziges menschliches Fingerglied, das etwa 76.000 bis 52.000 Jahre alt war. Nach zwei Jahren konnte ein Team am Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig DNA aus dem Knochen extrahieren, was zu einer Sensation führte: Sie entdeckten eine bislang […]</p>
<p>Der Beitrag <a href="https://pm-wissen.com/wer-entdeckte-den-denisova-mensch_31505">Wer entdeckte den Denisova-Mensch?</a> erschien zuerst auf <a href="https://pm-wissen.com">P.M. Wissen</a>.</p>
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<content:encoded><![CDATA[<p>Im Jahr 2008 machten russische Archäologen bei Ausgrabungen in der Denisova-Höhle im Altai-Gebirge eine erstaunliche Entdeckung: ein winziges menschliches Fingerglied, das etwa 76.000 bis 52.000 Jahre alt war. Nach zwei Jahren konnte ein Team am Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig DNA aus dem Knochen extrahieren, was zu einer Sensation führte: Sie entdeckten eine bislang unbekannte Menschenart, die den Denisova-Menschen. Diese Entdeckung veränderte unser Bild der menschlichen Evolution, indem sie eine vierte Menschengruppe neben Homo erectus, Neandertalern und modernen Menschen identifizierte.</p>
<p>Der Denisova-Mensch wurde zunächst durch mitochondriale DNA (mtDNA) identifiziert, später jedoch auch durch die Entschlüsselung der nuklearen DNA. Diese Analysen zeigten, dass der Denisova-Mensch und die Neandertaler enger miteinander verwandt waren als mit Homo sapiens. Die beiden Gruppen trennten sich vor rund 440.000 bis 390.000 Jahren, wobei sich die Denisovaner nach Osten und die Neandertaler nach Westen verlagerten. Ein bemerkenswerter Fund war 2018 das Fossil eines Mädchens namens „Denny“, das zur Hälfte Denisova- und Neandertaler-Gene in sich trug, was auf fortwährende Vermischung zwischen den Gruppen hinweist.</p>
<p>Die Denisova-Menschen waren nicht nur in Sibirien, sondern auch in Südostasien verbreitet. Archäologische Funde, wie der 160.000 Jahre alte Unterkiefer aus Tibet, und DNA-Analysen belegen die weite Ausbreitung der Denisovaner. Ihre Anpassungsfähigkeit an verschiedene Umwelten, wie das Hochland von Tibet, zeigt sich auch in modernen Bevölkerungen, die von Denisova-DNA profitieren. Zum Beispiel hilft eine Denisova-Genvariante den Tibetern, in großen Höhen besser mit Sauerstoff umzugehen.</p>
<p>Die Vermischung der Denisovaner mit anderen Menschengruppen, einschließlich moderner Menschen, war ein zentraler Bestandteil ihrer Evolution. Diese Erkenntnisse haben das traditionelle Bild der menschlichen Evolution als Baum in Frage gestellt und das Bild eines verzweigten Flusses geprägt, in dem verschiedene Menschengruppen immer wieder zusammenflossen.</p>
<p>Die ganze spannende Geschichte steht in P.M., Ausgabe: 25/07</p>
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<item>
<title>Was passiert bei Schlafentzug?</title>
<link>https://pm-wissen.com/was-passiert-bei-schlafentzug_31500</link>
<dc:creator><![CDATA[Andreas Albes]]></dc:creator>
<pubDate>Sat, 28 Jun 2025 18:33:34 +0000</pubDate>
<category><![CDATA[Gesundheit]]></category>
<category><![CDATA[P.M. aktuell]]></category>
<category><![CDATA[Podcast]]></category>
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<description><![CDATA[<p>In der Podcast-Folge „Was passiert bei Schlafentzug?“ von Schneller Schlau sprechen Andreas Albes und Psychologe Jochen Metzger über die drastischen Folgen von Schlafmangel – von alltäglicher Müdigkeit bis hin zu medizinischen Risiken. Anhand faszinierender Studien erklären sie, wie unser Gehirn auf Schlafentzug reagiert. Bereits nach zwei durchgemachten Nächten kann es zu unkontrollierten „Sekundenschlaf“-Phasen kommen – […]</p>
<p>Der Beitrag <a href="https://pm-wissen.com/was-passiert-bei-schlafentzug_31500">Was passiert bei Schlafentzug?</a> erschien zuerst auf <a href="https://pm-wissen.com">P.M. Wissen</a>.</p>
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<content:encoded><![CDATA[<p data-start="0" data-end="564">In der Podcast-Folge <em data-start="21" data-end="55">„Was passiert bei Schlafentzug?“</em> von <strong data-start="60" data-end="80">Schneller Schlau</strong> sprechen Andreas Albes und Psychologe Jochen Metzger über die drastischen Folgen von Schlafmangel – von alltäglicher Müdigkeit bis hin zu medizinischen Risiken. Anhand faszinierender Studien erklären sie, wie unser Gehirn auf Schlafentzug reagiert. Bereits nach zwei durchgemachten Nächten kann es zu unkontrollierten „Sekundenschlaf“-Phasen kommen – kurzen Aussetzern, bei denen wir unbemerkt wegdämmern. Besonders gefährlich im Straßenverkehr, wo Reaktionszeiten entscheidend sind.</p>
<p data-start="566" data-end="1125">Langfristiger Schlafmangel ist kaum weniger kritisch: Wer nur vier Stunden pro Nacht schläft, hat nach sechs Tagen ähnliche Konzentrationsdefizite wie jemand, der 24 Stunden wach war – nach elf Tagen entspricht es sogar 48 Stunden ohne Schlaf. Auch sechs Stunden Schlaf pro Nacht – für viele eine übliche Routine – reichen laut Studien nicht aus: Schon nach zehn Nächten treten ebenso viele Aufmerksamkeitsausfälle auf wie nach einer schlaflosen Nacht. Besonders tückisch: Betroffene fühlen sich subjektiv oft noch fit, obwohl ihre Leistung messbar nachlässt.</p>
<p data-start="1127" data-end="1450">Auch gesundheitlich zeigt sich Schlafmangel verheerend: geschwächtes Immunsystem, höhere Risiken für Herzprobleme, Gewichtszunahme, Demenz und möglicherweise sogar Krebs. Extrembeispiele, wie ein Tierversuch mit Ratten, verdeutlichen die Lebensnotwendigkeit von Schlaf – die Tiere überlebten ohne ihn nur rund zwei Wochen.</p>
<p data-start="1452" data-end="1780">Positiv stimmt, dass sich Schlafmangel ausgleichen lässt: In einer Studie erholten sich Probanden nach einer längeren Schlafkur – mit bis zu 14 Stunden Dunkelheit pro Tag – spürbar. Erst nach mehreren Tagen stellte sich ein natürlicher Rhythmus mit etwa 8,5 Stunden Schlaf ein – verbunden mit einem „kristallklaren Bewusstsein“.</p>
<p data-start="1782" data-end="1903" data-is-last-node="" data-is-only-node=""><img src="https://s.w.org/images/core/emoji/15.1.0/72x72/1f3a7.png" alt="🎧" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" /> Die ganze Folge und weitere spannende Wissenshäppchen gibt’s im Podcast <strong data-start="1857" data-end="1879">„Schneller Schlau“</strong> – reinhören lohnt sich!</p>
<p>Der Beitrag <a href="https://pm-wissen.com/was-passiert-bei-schlafentzug_31500">Was passiert bei Schlafentzug?</a> erschien zuerst auf <a href="https://pm-wissen.com">P.M. Wissen</a>.</p>
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</item>
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<title>Wie macht man einen Unschuldigen zum Mörder?</title>
<link>https://pm-wissen.com/wie-macht-man-einen-unschuldigen-zum-moerder_31497</link>
<dc:creator><![CDATA[Andreas Albes]]></dc:creator>
<pubDate>Fri, 27 Jun 2025 21:15:41 +0000</pubDate>
<category><![CDATA[P.M. aktuell]]></category>
<category><![CDATA[Psychologie]]></category>
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<description><![CDATA[<p>Der Fall von Farid R. zeigt, wie leicht sich unschuldige Menschen zu falschen Geständnissen verleiten lassen – vor allem unter psychologischem Druck. Farid wurde 2022 nach einem inszenierten Spuk und manipulativen Verhören zu einem Geständnis gedrängt, obwohl keine Beweise gegen ihn sprachen. Sein Freund, ein verdeckter Ermittler, und eine als Wahrsagerin getarnte Polizistin setzten auf […]</p>
<p>Der Beitrag <a href="https://pm-wissen.com/wie-macht-man-einen-unschuldigen-zum-moerder_31497">Wie macht man einen Unschuldigen zum Mörder?</a> erschien zuerst auf <a href="https://pm-wissen.com">P.M. Wissen</a>.</p>
]]></description>
<content:encoded><![CDATA[<p data-start="0" data-end="499">Der Fall von Farid R. zeigt, wie leicht sich unschuldige Menschen zu <strong data-start="69" data-end="95">falschen Geständnissen</strong> verleiten lassen – vor allem unter <strong data-start="131" data-end="156">psychologischem Druck</strong>. Farid wurde 2022 nach einem inszenierten <strong data-start="199" data-end="207">Spuk</strong> und manipulativen Verhören zu einem Geständnis gedrängt, obwohl keine Beweise gegen ihn sprachen. Sein <strong data-start="311" data-end="321">Freund</strong>, ein verdeckter Ermittler, und eine als Wahrsagerin getarnte Polizistin setzten auf <strong data-start="406" data-end="425">Suggestivfragen</strong> und <strong data-start="430" data-end="459">manipulierte Erinnerungen</strong>, um ihn zu einem Geständnis zu bewegen.</p>
<p data-start="501" data-end="1073">Psychologen wie <strong data-start="517" data-end="532">Saul Kassin</strong> haben gezeigt, dass unter extremem Druck fast jeder ein Verbrechen gestehen kann, das er nicht begangen hat. Besonders gefährdet sind <strong data-start="667" data-end="682">Jugendliche</strong>, <strong data-start="684" data-end="707">psychisch Erkrankte</strong> und <strong data-start="712" data-end="730">leichtgläubige</strong> Personen. Farid fiel genau dieser Manipulation zum Opfer. Ein bekanntes Experiment belegt, dass fast 70 Prozent der Teilnehmer unter Druck falsche Geständnisse ablegten. Das Phänomen der <strong data-start="918" data-end="948">Quellengedächtnistäuschung</strong> erklärt, warum Menschen <strong data-start="973" data-end="997">falsche Erinnerungen</strong> übernehmen – sie glauben, sich an Dinge zu erinnern, die nie passiert sind.</p>
<p data-start="1075" data-end="1447">Eine häufig angewandte <strong data-start="1098" data-end="1115">Verhörmethode</strong> ist die <strong data-start="1124" data-end="1140">Reid-Technik</strong>, die auf intensivem Druck basiert. Obwohl Farid später sein Geständnis widerrief, wog es in der Justiz schwerer als die fehlenden Beweise. Dieser <strong data-start="1287" data-end="1301">Fehlurteil</strong>-Fall ist kein Einzelfall: Über 200 <strong data-start="1337" data-end="1352">Fehlurteile</strong> in den USA wurden durch <strong data-start="1377" data-end="1390">DNA-Tests</strong> korrigiert, viele davon aufgrund falscher Geständnisse.</p>
<p data-start="1449" data-end="1757">Der Fall von Farid R. zeigt eindrucksvoll, wie wichtig es ist, Verhörmethoden zu hinterfragen und die psychologischen Mechanismen zu verstehen, die zu <strong data-start="1600" data-end="1626">falschen Geständnissen</strong> führen können. Es ist entscheidend, dass <strong data-start="1668" data-end="1679">fairere</strong> Verhörmethoden entwickelt werden, um diese Fehler in der Justiz zu vermeiden.</p>
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<title>Ist HIV wirklich heilbar?</title>
<link>https://pm-wissen.com/ist-hiv-wirklich-heilbar_31493</link>
<dc:creator><![CDATA[Andreas Albes]]></dc:creator>
<pubDate>Fri, 27 Jun 2025 13:05:34 +0000</pubDate>
<category><![CDATA[Gesundheit]]></category>
<category><![CDATA[P.M. aktuell]]></category>
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<description><![CDATA[<p>Drei Jahre lang verschickte Marc Franke sein Blut regelmäßig zur Kontrolle – bis 2023 feststand: Er ist einer von nur acht Menschen weltweit, die vollständig von HIV geheilt wurden. Was undenkbar schien, ist tatsächlich gelungen. Während 39,9 Millionen Menschen weltweit mit HIV leben und lebenslang Medikamente nehmen müssen, zeigen diese seltenen Heilungsfälle neue Wege auf. […]</p>
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<content:encoded><![CDATA[<p class="whitespace-normal break-words">Drei Jahre lang verschickte Marc Franke sein Blut regelmäßig zur Kontrolle – bis 2023 feststand: Er ist einer von nur acht Menschen weltweit, die vollständig von HIV geheilt wurden. Was undenkbar schien, ist tatsächlich gelungen.</p>
<p class="whitespace-normal break-words">Während 39,9 Millionen Menschen weltweit mit HIV leben und lebenslang Medikamente nehmen müssen, zeigen diese seltenen Heilungsfälle neue Wege auf. Alle Geheilten hatten Blutkrebs und erhielten Stammzelltransplantationen – doch nicht alle Spender trugen die erwartete Genveränderung Delta 32, die gegen HIV schützt. Mediziner stehen vor einem Rätsel: Warum gelangen auch Heilungen ohne diese genetische Resistenz?</p>
<p class="whitespace-normal break-words">Forscher entwickeln bereits revolutionäre Gentherapien: Mit molekularen „Genscheren“ wollen sie körpereigene Zellen so verändern, dass HIV nicht mehr eindringen kann. Erste Studien zeigen vielversprechende Ergebnisse – 89 Prozent der behandelten Genabschnitte konnten erfolgreich ausgeschaltet werden.</p>
<p class="whitespace-normal break-words">Doch der Weg zur Heilung für Millionen bleibt kompliziert. Stammzelltransplantationen sind riskant – 15 Prozent der Patienten überleben sie nicht. Und das gesellschaftliche Stigma erschwert den offenen Umgang mit der Krankheit zusätzlich.</p>
<p class="whitespace-normal break-words"><strong>Wie funktionieren die neuen Therapieansätze? Welche Hoffnung geben sie Millionen Betroffenen? Den vollständigen Bericht lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von P.M.</strong></p>
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<title>P.M. im Juli – Die Faszie</title>
<link>https://pm-wissen.com/p-m-im-juli_31470</link>
<dc:creator><![CDATA[Andreas Albes]]></dc:creator>
<pubDate>Mon, 23 Jun 2025 08:51:54 +0000</pubDate>
<category><![CDATA[Gesundheit]]></category>
<category><![CDATA[P.M. aktuell]]></category>
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<description><![CDATA[<p>Stress und Faszie: Wie der Körper auf Druck reagiert Manchmal merkt man erst am Abend, wie stark der Körper unter Stress steht. Der Nacken schmerzt, die Schultern sind verspannt, und der Kopf fühlt sich schwer an. Das Herz schlägt schneller, und selbst nach einem hektischen Tag fühlt sich der Körper erschöpft an. Kein Wunder: Stress […]</p>
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<content:encoded><![CDATA[<h3 data-start="70" data-end="126">Stress und Faszie: Wie der Körper auf Druck reagiert</h3>
<p data-start="128" data-end="516">Manchmal merkt man erst am Abend, wie stark der Körper unter Stress steht. Der Nacken schmerzt, die Schultern sind verspannt, und der Kopf fühlt sich schwer an. Das Herz schlägt schneller, und selbst nach einem hektischen Tag fühlt sich der Körper erschöpft an. Kein Wunder: Stress hinterlässt Spuren im Körper – nicht nur im Kopf, sondern auch im Bindegewebe.</p>
<h3 data-start="518" data-end="588">Stress als Volkskrankheit: Körperliche und psychische Auswirkungen</h3>
<p data-start="590" data-end="1073">Stress ist mittlerweile eine der häufigsten Volkskrankheiten in Deutschland. Mehr als 40 Prozent der Deutschen leiden an chronischem Stress. Dies erklärt, warum psychische Erkrankungen und Muskel-Skelett-Erkrankungen wie Rückenschmerzen zu den Hauptursachen für Krankschreibungen gehören. Besonders Rückenschmerzen verursachen jährlich 142 Fehltage pro 100 Versicherte, was die Verbindung zwischen Stress und körperlichen Beschwerden verdeutlicht.</p>
<p data-start="1075" data-end="1271">Im März 2025 lag der Krankenstand in der gesetzlichen Krankenversicherung bei 5,9 Prozent. Der Zusammenhang zwischen Stress und körperlichen Beschwerden wird durch die Faszie sichtbar.</p>
<h3 data-start="1273" data-end="1328">Die Faszie: Wie das Bindegewebe auf Stress reagiert</h3>
<p data-start="1330" data-end="1665">Die Faszie, ein Netzwerk aus Bindegewebe und Nervenzellen, durchzieht den gesamten Körper. Sie reagiert auf Stresshormone, indem sie sich verhärtet und verklebt, was zu Verspannungen und Schmerzen führt. Eine gesunde Faszie hingegen hilft, den Körper flexibler zu machen und besser mit Stress umzugehen.</p>
<h3 data-start="1667" data-end="1717">Faszienforschung: Einblick in die Wissenschaft</h3>
<p data-start="1719" data-end="2084">P.M.-Autor Carsten Jasner hat sich intensiv mit der Faszienforschung beschäftigt. Er ist überzeugt, dass die Faszie eine entscheidende Rolle für das Wohlbefinden spielt. In der P.M. Titelgeschichte erklärt er, wie Faszientherapie und Bewegung die Faszie wieder in einen gesunden Zustand versetzen und chronische Schmerzen lindern können.</p>
<h3 data-start="2086" data-end="2147">Fazit: Stress und Faszie – der Schlüssel zum Wohlbefinden</h3>
<p data-start="2149" data-end="2482">Die Faszie ist der Schlüssel zum Verständnis der Verbindung zwischen Stress und körperlichen Beschwerden. Wer unter Stress leidet, sollte nicht nur den Kopf, sondern auch den Körper berücksichtigen. Faszienbehandlung und Bewegung helfen, mit den Auswirkungen von Stress besser umzugehen und die Gesundheit zu fördern.</p>
<p data-start="2484" data-end="2585">Erfahren Sie mehr in der P.M. Titelgeschichte, jetzt erhältlich am Kiosk und als E-Paper.</p>
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<title>Die Horror-Raupe von Hawaii</title>
<link>https://pm-wissen.com/die-horror-raupe-von-hawaii_31441</link>
<dc:creator><![CDATA[Andreas Albes]]></dc:creator>
<pubDate>Fri, 20 Jun 2025 10:51:22 +0000</pubDate>
<category><![CDATA[Natur]]></category>
<category><![CDATA[P.M. aktuell]]></category>
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<description><![CDATA[<p>Wenn Hollywood je eine Insektenfigur für den nächsten Gruselfilm sucht, muss es diese hier sein: die Knochensammler-Raupe. Was klingt wie der Titel eines Stephen-King-Romans, ist eine reale Spezies, entdeckt im dichten Bergwald von Oʻahu, Hawaii. Und sie hat es in sich. Nicht nur, dass sie zu den extrem seltenen fleischfressenden Raupen gehört – sie tarnt […]</p>
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<content:encoded><![CDATA[<p data-start="128" data-end="530">Wenn Hollywood je eine Insektenfigur für den nächsten Gruselfilm sucht, muss es diese hier sein: die Knochensammler-Raupe. Was klingt wie der Titel eines Stephen-King-Romans, ist eine reale Spezies, entdeckt im dichten Bergwald von Oʻahu, Hawaii. Und sie hat es in sich. Nicht nur, dass sie zu den extrem seltenen fleischfressenden Raupen gehört – sie tarnt sich auch mit den Leichenteilen ihrer Opfer.</p>
<p data-start="532" data-end="998">Wer denkt, dass Raupen brav an Blättern knabbern, sollte dieser Art besser nicht begegnen. Die Larven der Gattung <em data-start="646" data-end="659">Hyposmocoma</em>, zu der die Knochensammler-Raupe zählt, ernähren sich von Insekten, die sich in Spinnennetzen verfangen haben – oder einfach nicht schnell genug sind. Ihre Lieblingsspeise: Käfer, Ameisen, kleinere Artgenossen. Ja, selbst vor Kannibalismus schrecken sie nicht zurück. Ist ein Geschwisterchen kleiner geraten, wird es kurzerhand verspeist.</p>
<p data-start="1000" data-end="1443">Doch damit nicht genug. Die Raupe lebt nicht irgendwo im Gebüsch – sondern mitten im Netz ihrer natürlichen Feinde: Spinnen. Wie überlebt man da? Indem man sich tarnt. Genauer gesagt: mit den Überresten ihrer Beute. Die unverdaulichen Körperteile – etwa Beinchen oder Panzersplitter – werden nicht etwa lieblos weggeschmissen, sondern präzise vermessen, bearbeitet und in einen seidigen Kokon eingewebt. Ein bizarrer Mix aus Design und Grusel.</p>
<p data-start="1445" data-end="1731">Die Tarnung ist so effektiv, dass die Spinnen sie nicht als Eindringling erkennen – und sie munter weiter Beutetiere aus den Spinnennetzen klauen kann. Damit ist die Knochensammler-Raupe nicht nur Jägerin, sondern auch Diebin. Eine Art parasitärer Ninja im Tarnumhang aus Leichenteilen.</p>
<p data-start="1733" data-end="2162">Dass ausgerechnet Hawaii Heimat dieser skurrilen Kreatur ist, überrascht Biologen wenig. Die abgelegene Inselgruppe hat durch ihre Isolation viele erstaunliche Arten hervorgebracht – von Libellen, die an Land leben, bis hin zu Spinnen mit Luftakrobatik-Talenten. Karnivore Raupen sind dabei eine absolute Rarität: Von den rund 200.000 bekannten Schmetterlingsarten zeigen gerade mal 0,1 Prozent ein derart räuberisches Verhalten.</p>
<p data-start="2164" data-end="2284" data-is-last-node="" data-is-only-node="">Ein gruseliges Naturwunder, das zeigt: Die bizarrsten Monster schreibt manchmal nicht Hollywood – sondern die Evolution.</p>
<p>Der Beitrag <a href="https://pm-wissen.com/die-horror-raupe-von-hawaii_31441">Die Horror-Raupe von Hawaii</a> erschien zuerst auf <a href="https://pm-wissen.com">P.M. Wissen</a>.</p>
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