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  11. <title>P.M. Wissen</title>
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  31. <title>Warum haben wir ein Mittagstief?</title>
  32. <link>https://pm-wissen.com/warum-haben-wir-ein-mittagstief_31337</link>
  33. <dc:creator><![CDATA[Sarah Langer]]></dc:creator>
  34. <pubDate>Fri, 11 Apr 2025 13:36:00 +0000</pubDate>
  35. <category><![CDATA[Podcast]]></category>
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  37.  
  38. <description><![CDATA[<p>Am Nachmittag sind wir oft unproduktiv. Schuld daran ist das Mittagstief, auch Suppenkoma genannt. Was hilft dagegen? Was passiert im Körper? Darüber spricht Anne Baum mit dem Psychologie-Experten Jochen Metzger.</p>
  39. <p>Der Beitrag <a href="https://pm-wissen.com/warum-haben-wir-ein-mittagstief_31337">Warum haben wir ein Mittagstief?</a> erschien zuerst auf <a href="https://pm-wissen.com">P.M. Wissen</a>.</p>
  40. ]]></description>
  41. <content:encoded><![CDATA[<p>Am Nachmittag sind wir oft unproduktiv. Schuld daran ist das Mittagstief, auch Suppenkoma genannt. Was hilft dagegen? Was passiert im Körper? Darüber spricht Anne Baum mit dem Psychologie-Experten Jochen Metzger.</p>
  42. <p><iframe style="border-radius: 12px;" src="https://open.spotify.com/embed/episode/4grFHbsP2UI7eM0H7UXyif?utm_source=generator&amp;t=0" width="100%" height="352" frameborder="0" allowfullscreen="allowfullscreen"></iframe></p>
  43. <p>Der Beitrag <a href="https://pm-wissen.com/warum-haben-wir-ein-mittagstief_31337">Warum haben wir ein Mittagstief?</a> erschien zuerst auf <a href="https://pm-wissen.com">P.M. Wissen</a>.</p>
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  45. </item>
  46. <item>
  47. <title>Mysteriöses Signal aus dem All – was steckt hinter ASKAP J1839-0756?</title>
  48. <link>https://pm-wissen.com/mysterioeses-signal-aus-dem-all-was-steckt-hinter-askap-j1839-0756_31330</link>
  49. <dc:creator><![CDATA[Sarah Langer]]></dc:creator>
  50. <pubDate>Fri, 11 Apr 2025 13:32:33 +0000</pubDate>
  51. <category><![CDATA[Astro Tim]]></category>
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  53.  
  54. <description><![CDATA[<p>Astronomen haben ein rätselhaftes Phänomen im Sternbild Schütze entdeckt, etwa 13.000 Lichtjahre von der Erde entfernt. Mit dem ASKAP-Radioteleskop in Australien nahmen sie ein ungewöhnlich starkes Radiosignal wahr – das jedoch nicht nur einmalig, sondern alle sechseinhalb Stunden wiederkehrte. Dieses periodische Signal ist so mysteriös, dass es mit keiner bekannten Physik erklärt werden kann. Was [&#8230;]</p>
  55. <p>Der Beitrag <a href="https://pm-wissen.com/mysterioeses-signal-aus-dem-all-was-steckt-hinter-askap-j1839-0756_31330">Mysteriöses Signal aus dem All – was steckt hinter ASKAP J1839-0756?</a> erschien zuerst auf <a href="https://pm-wissen.com">P.M. Wissen</a>.</p>
  56. ]]></description>
  57. <content:encoded><![CDATA[<p>Astronomen haben ein rätselhaftes Phänomen im Sternbild Schütze entdeckt, etwa 13.000 Lichtjahre von der Erde entfernt. Mit dem ASKAP-Radioteleskop in Australien nahmen sie ein ungewöhnlich starkes Radiosignal wahr – das jedoch nicht nur einmalig, sondern alle sechseinhalb Stunden wiederkehrte. Dieses periodische Signal ist so mysteriös, dass es mit keiner bekannten Physik erklärt werden kann.</p>
  58. <h2>Was ist ASKAP J1839-0756?</h2>
  59. <p>Das Objekt, das diese Signale aussendet, wurde als ASKAP J1839-0756 bezeichnet. Anders als bekannte Quellen von Radiosignalen, wie etwa Pulsare, die sehr schnell pulsieren, oder explodierte Sterne, passen die Eigenschaften dieses Objekts in keine der etablierten Kategorien. Forscher vermuten, dass es sich um einen langsam rotierenden Neutronenstern oder einen Magnetar handeln könnte, aber auch diese Erklärungen stoßen auf Probleme.</p>
  60. <p><iframe title="YouTube video player" src="https://www.youtube.com/embed/Sxb83SjTf3M?si=JqCWdOYuUTblEQpn" width="560" height="315" frameborder="0" allowfullscreen="allowfullscreen"></iframe></p>
  61. <h2>Die merkwürdigen Eigenschaften des Signals</h2>
  62. <p>Das mysteriöse Signal hat eine besonders starke Polarisation, was auf extrem starke Magnetfelder hindeutet, und die Wellenlänge des Signals verändert sich mit der Zeit. Trotz umfangreicher Untersuchungen in verschiedenen Wellenlängenbereichen wurde außer den Radiosignalen nichts anderes entdeckt. Das Signal verschwand nach einigen Monaten, tauchte aber später wieder auf – schwächer, jedoch immer noch mit der gleichen Regelmäßigkeit.</p>
  63. <h2>Ein neues astronomisches Phänomen?</h2>
  64. <p>Diese Entdeckung könnte unser Verständnis über bisher bekannte astrophysikalische Phänomene hinaus erweitern. ASKAP J1839-0756 könnte ein völlig neues astronomisches Objekt repräsentieren, das Eigenschaften bekannter Objekte vereint, aber auch völlig unbekannte Merkmale aufweist. Forscher spekulieren, dass es in der Milchstraße möglicherweise Hunderte solcher Objekte gibt, die bisher aufgrund ihrer langsamen Pulsation unentdeckt geblieben sind.</p>
  65. <p>Der Beitrag <a href="https://pm-wissen.com/mysterioeses-signal-aus-dem-all-was-steckt-hinter-askap-j1839-0756_31330">Mysteriöses Signal aus dem All – was steckt hinter ASKAP J1839-0756?</a> erschien zuerst auf <a href="https://pm-wissen.com">P.M. Wissen</a>.</p>
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  67. </item>
  68. <item>
  69. <title>Das Geheimnis der tropfenden Kontinentwurzeln</title>
  70. <link>https://pm-wissen.com/das-geheimnis-der-tropfenden-kontinentwurzeln_31325</link>
  71. <dc:creator><![CDATA[P.M. Redaktion]]></dc:creator>
  72. <pubDate>Fri, 11 Apr 2025 12:50:29 +0000</pubDate>
  73. <category><![CDATA[Astro Tim]]></category>
  74. <guid isPermaLink="false">https://pm-wissen.com/?p=31325</guid>
  75.  
  76. <description><![CDATA[<p>Unter der Oberfläche Nordamerikas geht etwas vor sich, das selbst die Wissenschaftler verblüfft hat. Während der Großteil der Welt auf politische Schlagzeilen und wirtschaftliche Themen blickt, hat ein amerikanisch-chinesisches Forscherteam etwas entdeckt, das unser Verständnis von Geologie und der Stabilität der Erde maßgeblich verändert: Große Mengen Material tropfen tief in den Erdmantel. Was passiert dort [&#8230;]</p>
  77. <p>Der Beitrag <a href="https://pm-wissen.com/das-geheimnis-der-tropfenden-kontinentwurzeln_31325">Das Geheimnis der tropfenden Kontinentwurzeln</a> erschien zuerst auf <a href="https://pm-wissen.com">P.M. Wissen</a>.</p>
  78. ]]></description>
  79. <content:encoded><![CDATA[<p>Unter der Oberfläche Nordamerikas geht etwas vor sich, das selbst die Wissenschaftler verblüfft hat. Während der Großteil der Welt auf politische Schlagzeilen und wirtschaftliche Themen blickt, hat ein amerikanisch-chinesisches Forscherteam etwas entdeckt, das unser Verständnis von Geologie und der Stabilität der Erde maßgeblich verändert: Große Mengen Material tropfen tief in den Erdmantel. Was passiert dort genau und warum ist diese Entdeckung so bedeutend? Die Antwort liegt in den tiefsten Schichten des amerikanischen Kontinents – etwa 200 Kilometer unter der Oberfläche – im sogenannten Kraton.</p>
  80. <h1>Was ist ein Kraton?</h1>
  81. <p>Ein Kraton ist eine dicke, stabile Gesteinswurzel, die seit Milliarden von Jahren den Kontinent wie ein Anker stabilisiert. Diese Kratone, die bis zu 250 Kilometer in den Erdmantel hineinreichen, galten bisher als unveränderlich und sehr stabil. Wissenschaftler dachten, sie seien unerschütterlich, da sie den gesamten Kontinent stützen. Doch eine bahnbrechende Entdeckung hat diese Annahme infrage gestellt.</p>
  82. <h1>Der tropfende Kraton – eine unerwartete Entdeckung</h1>
  83. <p>Ein Forscherteam unter der Leitung von Junlin Hua von der Universität für Wissenschaft und Technologie in Hefei (China) hat mithilfe von seismischen Daten des EarthScope-Projekts etwas Unerhörtes entdeckt: Der Kraton unter Nordamerika ist alles andere als stabil. Stattdessen &#8222;tropft&#8220; er regelrecht und verliert dabei Material, das in den tieferen Erdmantel sinkt.</p>
  84. <p>Um diese Entdeckung zu verstehen, kann man sich das Bild eines Eisbergs vorstellen, bei dem nur die Spitze sichtbar ist, während die meiste Masse unter der Wasseroberfläche verborgen bleibt. So ähnlich verhält es sich mit den Kratonen. Diese massiven Gesteinspakete, die als „Wurzeln“ eines Kontinents betrachtet werden, sind weit mehr als wir dachten. Sie sind dynamischer und weniger stabil als angenommen.</p>
  85. <p><iframe title="YouTube video player" src="https://www.youtube.com/embed/mdei7hx4wfY?si=8qPNt2WsVdZP58Wg" width="560" height="315" frameborder="0" allowfullscreen="allowfullscreen"></iframe></p>
  86. <h1>Seismische Untersuchungen – der Ultraschall der Erde</h1>
  87. <p>Die Forscher verwendeten seismische Daten, um den Kraton zu untersuchen. Seismische Wellen, die durch Erdbeben entstehen, wurden wie bei einem medizinischen CT-Scan genutzt, um die tieferen Schichten der Erde zu analysieren. Die Ergebnisse sind erschütternd: Unter dem amerikanischen Mittleren Westen fanden sie „tropfende“ Strukturen – riesige Materialansammlungen, die von der Unterseite des Kontinents herabhängen. Diese tropfenartigen Gesteinsstrukturen erinnern an den Tropfen von zähflüssigem Honig, der langsam von einem Löffel fällt. Nur dass es sich hier um geschmolzenes Gestein handelt, das sich von der Kratonunterseite löst und in den Erdmantel sinkt.</p>
  88. <p>Diese „Tropfen“ sind gigantisch – sie haben einen Durchmesser von bis zu <strong>1.500 Kilometern</strong> und reichen bis in eine Tiefe von etwa <strong>500 Kilometern</strong>. Aber warum passiert das?</p>
  89. <h1>Was ist der Grund für dieses tropfende Gestein?</h1>
  90. <p>Das Geheimnis liegt in einem uralten Relikt einer längst verschwundenen <strong>Meeresplatte</strong> – der <strong>Farallon-Platte</strong>. Diese ozeanische Platte tauchte vor Millionen Jahren unter die Westküste Nordamerikas ab (ein Prozess, den Geologen als „Subduktion“ bezeichnen). Diese abgetauchte Platte sinkt immer noch tief in den Erdmantel und verursacht Strömungen, die das Gestein des Kratons abtragen.</p>
  91. <p>Diese Strömungen verlaufen entlang der Unterseite des Kratons und tragen dabei Material ab. Gleichzeitig steigen flüchtige Substanzen von der Farallon-Platte auf, die das Gestein an der Unterseite des Kratons chemisch aufweichen und schwächen. Dies macht das Gestein anfälliger für Erosion, was die Tropfenbildung noch weiter verstärkt.</p>
  92. <h1>Wie wirkt sich diese Entdeckung auf unser Verständnis der Erdgeschichte aus?</h1>
  93. <p>Diese Entdeckung hat weitreichende Folgen für unser Verständnis der Erdgeschichte. Forscher wissen nun, dass die Kratone – die als Fundament für die Kontinente gelten – nicht nur stabil sind, sondern sich auch dynamisch verändern können. Der Kraton wird durch die tropfenden Strukturen immer dünner – etwa 20 bis 50 Kilometer könnten durch diesen Prozess verloren gehen, allerdings geschieht dies über einen Zeitraum von 100 Millionen Jahren.</p>
  94. <p>Geologen wie Thorsten Becker von der University of Texas in Austin erklären, dass solche Entdeckungen entscheidend sind, um zu verstehen, wie Kontinente entstehen, wie sie zerbrechen und wie Material innerhalb der Erde recycelt wird. Es ist die erste direkte Beobachtung eines sich ausdünnenden Kratons. Ähnliche tropfende Strukturen wurden zwar auch in der Türkei und an anderen Plattengrenzen entdeckt, aber nie unter einem stabilen Kraton wie dem nordamerikanischen.</p>
  95. <h1>Welche Auswirkungen hat diese Entdeckung?</h1>
  96. <p>Diese Entdeckung könnte das geologische Verständnis darüber, wie die Erde im Inneren funktioniert, revolutionieren. Wir wissen jetzt, dass Kontinente nicht unveränderlich sind, sondern sich aktiv verändern. Das wird die Art und Weise beeinflussen, wie wir die Entstehung und das Recycling von Kontinenten und Gesteinen über geologische Zeiträume hinweg verstehen.</p>
  97. <p>Auch wenn diese Entdeckung die Stabilität der Kontinente nicht unmittelbar gefährdet, zeigt sie doch, dass die Erde weitaus dynamischer ist, als wir bisher angenommen haben. Wer hätte gedacht, dass der Kraton unter Nordamerika „tropft“? Dieser Vorgang wird zwar über Millionen von Jahren geschehen, doch die Entdeckung ist ein faszinierendes Beispiel dafür, wie die Erde ständig in Bewegung ist.</p>
  98. <h1>Ein überraschendes Bild der Erde</h1>
  99. <p>Mit dieser neuen Erkenntnis rückt unser Bild von der Erde als stabile, unveränderliche Plattform etwas ins Wanken. Die Entdeckung zeigt, dass <strong>selbst die stabilsten Erdstrukturen</strong> einem kontinuierlichen Wandel unterliegen. Das Ausdünnen der Kratone könnte ein allgemeineres geologisches Phänomen darstellen, das auch unter anderen Kontinenten stattfindet, nur dass es bisher nicht entdeckt wurde.</p>
  100. <p>&nbsp;</p>
  101. <p>Der Beitrag <a href="https://pm-wissen.com/das-geheimnis-der-tropfenden-kontinentwurzeln_31325">Das Geheimnis der tropfenden Kontinentwurzeln</a> erschien zuerst auf <a href="https://pm-wissen.com">P.M. Wissen</a>.</p>
  102. ]]></content:encoded>
  103. </item>
  104. <item>
  105. <title>Kann man auf Asteroiden Gold schürfen?</title>
  106. <link>https://pm-wissen.com/kann-man-auf-asteroiden-gold-schuerfen_31315</link>
  107. <dc:creator><![CDATA[P.M. Redaktion]]></dc:creator>
  108. <pubDate>Fri, 28 Mar 2025 08:19:08 +0000</pubDate>
  109. <category><![CDATA[Podcast]]></category>
  110. <guid isPermaLink="false">https://pm-wissen.com/?p=31315</guid>
  111.  
  112. <description><![CDATA[<p>Der Asteroid Psyche besteht fast vollständig aus Metall. Darunter vermutlich ein besonders begehrtes: Gold. Bauen wir unser Gold künftig auf einem Asteroiden ab? Und wem gehört es dann? Und warum ist „Psyche“ für die gleichnamige NASA-Mission eine wissenschaftliche Goldgrube? Darüber spricht Anne Baum mit Tim Ruster aka AstroTim.</p>
  113. <p>Der Beitrag <a href="https://pm-wissen.com/kann-man-auf-asteroiden-gold-schuerfen_31315">Kann man auf Asteroiden Gold schürfen?</a> erschien zuerst auf <a href="https://pm-wissen.com">P.M. Wissen</a>.</p>
  114. ]]></description>
  115. <content:encoded><![CDATA[<p>Der Asteroid Psyche besteht fast vollständig aus Metall. Darunter vermutlich ein besonders begehrtes: Gold. Bauen wir unser Gold künftig auf einem Asteroiden ab? Und wem gehört es dann? Und warum ist „Psyche“ für die gleichnamige NASA-Mission eine wissenschaftliche Goldgrube? Darüber spricht Anne Baum mit Tim Ruster aka AstroTim.</p>
  116. <p><iframe style="border-radius: 12px;" src="https://open.spotify.com/embed/episode/10x3bzxcnjzE680yxSxBRZ?utm_source=generator&amp;t=0" width="100%" height="352" frameborder="0" allowfullscreen="allowfullscreen"></iframe></p>
  117. <p>Der Beitrag <a href="https://pm-wissen.com/kann-man-auf-asteroiden-gold-schuerfen_31315">Kann man auf Asteroiden Gold schürfen?</a> erschien zuerst auf <a href="https://pm-wissen.com">P.M. Wissen</a>.</p>
  118. ]]></content:encoded>
  119. </item>
  120. <item>
  121. <title>Steckt unser Universum in einem Schwarzen Loch?</title>
  122. <link>https://pm-wissen.com/steckt-unser-universum-in-einem-schwarzen-loch_31311</link>
  123. <dc:creator><![CDATA[P.M. Redaktion]]></dc:creator>
  124. <pubDate>Fri, 28 Mar 2025 08:01:24 +0000</pubDate>
  125. <category><![CDATA[Astro Tim]]></category>
  126. <guid isPermaLink="false">https://pm-wissen.com/?p=31311</guid>
  127.  
  128. <description><![CDATA[<p>Eine faszinierende Beobachtung des James-Webb-Weltraumteleskops wirft ein neues Licht auf unser Universum – buchstäblich. Könnte es sein, dass wir alle innerhalb eines gigantischen Schwarzen Lochs leben? Eine bislang spekulative Theorie rückt damit wieder in den Fokus der Kosmologie. Seit seiner Inbetriebnahme im Sommer 2022 liefert das James-Webb-Weltraumteleskop (JWST) eine Entdeckung nach der anderen. Doch eine [&#8230;]</p>
  129. <p>Der Beitrag <a href="https://pm-wissen.com/steckt-unser-universum-in-einem-schwarzen-loch_31311">Steckt unser Universum in einem Schwarzen Loch?</a> erschien zuerst auf <a href="https://pm-wissen.com">P.M. Wissen</a>.</p>
  130. ]]></description>
  131. <content:encoded><![CDATA[<p><em>Eine faszinierende Beobachtung des James-Webb-Weltraumteleskops wirft ein neues Licht auf unser Universum – buchstäblich. Könnte es sein, dass wir alle innerhalb eines gigantischen Schwarzen Lochs leben? Eine bislang spekulative Theorie rückt damit wieder in den Fokus der Kosmologie.</em></p>
  132. <p>Seit seiner Inbetriebnahme im Sommer 2022 liefert das James-Webb-Weltraumteleskop (JWST) eine Entdeckung nach der anderen. Doch eine neue Beobachtung im Rahmen des „James Webb Space Telescope Advanced Deep Extragalactic Survey“ (JADES) hat nun das Potenzial, unser Verständnis vom Universum grundlegend zu verändern.</p>
  133. <p>Wissenschaftler haben herausgefunden, dass sich etwa zwei Drittel der von JWST beobachteten Galaxien in dieselbe Richtung drehen – im Uhrzeigersinn. Nur ein Drittel zeigt eine entgegengesetzte Rotation. Diese scheinbar kleine Abweichung von einem zufällig erwarteten 50:50-Verhältnis könnte weitreichende Implikationen haben. Denn im kosmischen Maßstab würde man bei zufälliger Verteilung eine gleichmäßige Verteilung der Rotationsrichtungen erwarten.</p>
  134. <h2>Kosmische Asymmetrie – Zufall oder Hinweis auf ein tieferes Prinzip?</h2>
  135. <p>Der Informatikprofessor Lior Shamir, Leiter des Forschungsteams hinter der Studie, stellt eine provokante Hypothese auf: „Die einfachste Erklärung für ein rotierendes Universum ist, dass das Universum in einem rotierenden Schwarzen Loch geboren wurde.“</p>
  136. <p>Damit greift Shamir eine bislang theoretische Annahme auf, die sogenannte Schwarzloch-Kosmologie – auch als Schwarzschild-Kosmologie bekannt. Sie postuliert, dass unser beobachtbares Universum das Innere eines Schwarzen Lochs ist, das selbst in einem größeren „Eltern-Universum“ existiert. Die Grenze unseres sichtbaren Universums, der kosmologische Horizont, würde in diesem Szenario dem Ereignishorizont eines Schwarzen Lochs entsprechen – jener Grenze, ab der nichts mehr entweichen kann, nicht einmal Licht.</p>
  137. <h2>Der Urknall als Rückstoß?</h2>
  138. <p>Eine Variante dieser Theorie wurde besonders vom polnischen Physiker Nikodem Popławski geprägt. Ihm zufolge könnte Materie, die in ein Schwarzes Loch fällt, im Inneren nicht in einer Singularität enden, sondern in einem extrem dichten Zustand „zurückprallen“ – ähnlich wie eine gespannte Feder, die plötzlich losgelassen wird. Dieses kosmische „Zurückspringen“ könnte eine Expansion auslösen, wie sie mit dem Urknall assoziiert wird. Das Schwarze Loch wäre damit nicht das Ende – sondern der Anfang eines neuen Universums.</p>
  139. <p>Popławski betont, dass die extremen Bedingungen im Inneren eines Schwarzen Lochs zur Entstehung neuer Teilchen führen könnten. Diese Teilchen wiederum würden die Masse erhöhen und die Gravitationsabstoßung verstärken – ein möglicher Auslöser für einen Big Bang im Inneren.</p>
  140. <p><iframe title="YouTube video player" src="https://www.youtube.com/embed/ZRUM8YcGKUQ?si=ON16ZKhavOPNwTH9" width="560" height="315" frameborder="0" allowfullscreen="allowfullscreen"></iframe></p>
  141. <h2>Rotation als Fingerabdruck eines „Eltern-Schwarzen-Lochs“?</h2>
  142. <p>Die Rotation vieler Galaxien in dieselbe Richtung könnte also ein „kosmischer Fingerabdruck“ sein – ein Überbleibsel der Drehung des Schwarzen Lochs, in dem unser Universum entstanden ist. In der Tat rotieren alle bekannten Schwarzen Löcher, ob sie aus kollabierten Sternen stammen oder sich im Zentrum von Galaxien befinden. Wenn unser Universum aus einem rotierenden Schwarzen Loch hervorgegangen ist, wäre es denkbar, dass dessen Drehimpuls Einfluss auf die großräumige Struktur und Dynamik unseres Kosmos genommen hat.</p>
  143. <p>Die sogenannte Raumzeit-Torsion, also eine Verdrehung der Raumzeit durch Rotation, könnte dabei eine zentrale Rolle gespielt haben. Sie könnte auch verhindern, dass sich Materie zu einer unendlichen Singularität verdichtet – stattdessen würde ein neues, in sich geschlossenes Universum entstehen.</p>
  144. <h2>Ein Multiversum aus Schwarzen Löchern?</h2>
  145. <p>Geht man noch einen Schritt weiter, könnte jedes Schwarze Loch in unserem Universum ein Portal zu einem eigenen „Baby-Universum“ darstellen – ein Konzept, das im Rahmen der Multiversum-Theorie diskutiert wird. Diese Tochter-Universen wären für uns nicht zugänglich, da sie sich jenseits eines Ereignishorizonts befinden. Unser gesamter Kosmos wäre in diesem Szenario lediglich eine von unzähligen „Seifenblasen“ in einem gigantischen, unvorstellbar großen Multiversum.</p>
  146. <h2>Zufall oder Schlüssel zur Wahrheit?</h2>
  147. <p>Besonders bemerkenswert: Wenn man den Schwarzschild-Radius eines Schwarzen Lochs berechnet, das die Masse unseres Universums besitzt, erhält man einen Wert von etwa 45 Milliarden Lichtjahren – fast exakt der Radius des beobachtbaren Universums. Ist das ein bedeutungsvoller Zusammenhang oder lediglich ein erstaunlicher Zufall?</p>
  148. <p>Kritisch anzumerken ist jedoch, dass diese Theorien spekulativ bleiben. Es gibt alternative Erklärungsansätze für die beobachtete Rotationsasymmetrie der Galaxien. Eine davon betrifft unsere eigene Milchstraße. Bisher wurde angenommen, dass deren Rotation zu langsam ist, um Beobachtungen wie jene des JWST zu beeinflussen. Sollte das aber doch der Fall sein, müssten viele kosmologische Messmethoden neu überdacht werden – inklusive der Entfernungsbestimmung zu fernen Galaxien.</p>
  149. <h2>Fazit: Eine Theorie mit Potenzial – und offenen Fragen</h2>
  150. <p>Die Schwarzloch-Kosmologie ist nicht neu, aber durch die neuen Beobachtungen des James-Webb-Teleskops gewinnt sie an Relevanz. Sie bietet eine kühne, aber kohärente Erklärung für einige der größten Rätsel der modernen Kosmologie – vom Ursprung des Universums bis zur Struktur des Multiversums.</p>
  151. <p>Ob unser Universum tatsächlich in einem Schwarzen Loch steckt, ist noch ungewiss. Doch die Idee regt zum Nachdenken an – und erinnert uns daran, wie viel wir über die Natur unseres Kosmos noch nicht wissen.</p>
  152. <p>Der Beitrag <a href="https://pm-wissen.com/steckt-unser-universum-in-einem-schwarzen-loch_31311">Steckt unser Universum in einem Schwarzen Loch?</a> erschien zuerst auf <a href="https://pm-wissen.com">P.M. Wissen</a>.</p>
  153. ]]></content:encoded>
  154. </item>
  155. <item>
  156. <title>Wieso verpuppen sich Insekten?</title>
  157. <link>https://pm-wissen.com/wieso-verpuppen-sich-insekten_31305</link>
  158. <dc:creator><![CDATA[P.M. Redaktion]]></dc:creator>
  159. <pubDate>Thu, 27 Mar 2025 10:45:29 +0000</pubDate>
  160. <category><![CDATA[Natur]]></category>
  161. <guid isPermaLink="false">https://pm-wissen.com/?p=31305</guid>
  162.  
  163. <description><![CDATA[<p>Auch wachsen zusätzlich Organe, bei Schmetterlingen etwa Flügel, die bei Raupen und anderen Larven nicht ansatz- weise zu finden sind. All diese Prozesse werden durch Hormone gesteuert. Aus welchem Grund setzt die Natur auf diesen bizarr scheinenden radikalen Gestaltwandel, der viel Zeit und Energie kostet? Endgültig geklärt ist die Frage nach dem evolutionären Vorteil der [&#8230;]</p>
  164. <p>Der Beitrag <a href="https://pm-wissen.com/wieso-verpuppen-sich-insekten_31305">Wieso verpuppen sich Insekten?</a> erschien zuerst auf <a href="https://pm-wissen.com">P.M. Wissen</a>.</p>
  165. ]]></description>
  166. <content:encoded><![CDATA[<div class="page" title="Page 14">
  167. <div class="section">
  168. <div class="layoutArea">
  169. <div class="column">
  170. <p>Auch wachsen zusätzlich Organe, bei Schmetterlingen etwa Flügel, die bei Raupen und anderen Larven nicht ansatz- weise zu finden sind. All diese Prozesse werden durch Hormone gesteuert.</p>
  171. <p>Aus welchem Grund setzt die Natur auf diesen bizarr scheinenden radikalen Gestaltwandel, der viel Zeit und Energie kostet? Endgültig geklärt ist die Frage nach dem evolutionären Vorteil der Verpuppung bei Insekten noch nicht. Eine These etwa besagt, dass vor allem der feste Kokon von Vorteil ist, weil dieser während der sensiblen Entwicklungsphase vor Fressfeinden und Umwelteinflüssen schützt. Nun haben Forscher von der Freien Universität Berlin, der Princeton University und vom Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei Belege für eine andere gängige Theorie gefunden: Demnach dient die Verpuppung dem Insekt vor allem dazu, als Larve schnell und effizient wachsen zu können. Damit diese Daseinsform möglichst schnell abgeschlossen ist, also zum Beispiel pünktlich vor dem ersten Frost, werden die Entwicklungsphasen »Wachstum« und »Ausdifferenzierung der Organe« durch die Verpuppung voneinander abgekoppelt. Die Larve muss dann erst einmal nur fett werden, weiter nichts.</p>
  172. <p>Um die Theorie zu stützen, verglichen die Forschenden das Wachstumstempo verschiedener Insekten – und stellten fest: Larven, aus denen später durch Verpuppung etwa Schmetterlinge, Bienen oder Ameisen werden, wachsen tatsächlich schneller als Insekten, die sich nicht verpuppen. Zu Letzteren gehören etwa Wanzen und Heuschrecken. Mit Blick auf solche klassischen »Plagegeister« mag man zwar einwenden, dass die auch ohne Puppenstadium recht erfolgreich über- leben. Wenn die Umweltbedingungen stimmen, klappt es also auch mit normalem Wachstum. Die Zahlen sprechen jedoch dafür, dass die meisten Insekten mit der Verpuppung besser fahren: Rund 80 Prozent der Insektenarten setzen auf das Prinzip »Metamorphose«</p>
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  177. <p>Der Beitrag <a href="https://pm-wissen.com/wieso-verpuppen-sich-insekten_31305">Wieso verpuppen sich Insekten?</a> erschien zuerst auf <a href="https://pm-wissen.com">P.M. Wissen</a>.</p>
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  181. <title>Welcher Fisch schmeckt mit den Beinen?</title>
  182. <link>https://pm-wissen.com/welcher-fisch-schmeckt-mit-den-beinen_31301</link>
  183. <dc:creator><![CDATA[P.M. Redaktion]]></dc:creator>
  184. <pubDate>Thu, 27 Mar 2025 09:58:50 +0000</pubDate>
  185. <category><![CDATA[Natur]]></category>
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  187.  
  188. <description><![CDATA[<p>Er gehört wohl zu den skurrilsten Meeresbewohnern überhaupt: der Knurrhahn. Nicht nur, dass er mit seiner Schwimmblase knurrende Geräusche erzeugen kann. Seine Brustflossen ähneln außerdem Flügeln, die sechs beinartige Strukturen herausgebildet haben, mit denen er über den Meeresboden läuft. Ein Forschungsteam um Nicholas Bellono von der Harvard University entdeckte nun, dass diese »Beine« nicht nur [&#8230;]</p>
  189. <p>Der Beitrag <a href="https://pm-wissen.com/welcher-fisch-schmeckt-mit-den-beinen_31301">Welcher Fisch schmeckt mit den Beinen?</a> erschien zuerst auf <a href="https://pm-wissen.com">P.M. Wissen</a>.</p>
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  191. <content:encoded><![CDATA[<p>Er gehört wohl zu den skurrilsten Meeresbewohnern überhaupt: der Knurrhahn. Nicht nur, dass er mit seiner Schwimmblase knurrende Geräusche erzeugen kann. Seine Brustflossen ähneln außerdem Flügeln, die sechs beinartige Strukturen herausgebildet haben, mit denen er über den Meeresboden läuft. Ein Forschungsteam um Nicholas Bellono von der Harvard University entdeckte nun, dass diese »Beine« nicht nur zum Laufen und Buddeln dienen, sondern auch feine Sinne beherbergen.</p>
  192. <div class="page" title="Page 13">
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  196. <p>Bei Experimenten zeigten die Knurrhähne der Spezies Prionotus carolinus einen außergewöhnlichen Spürsinn. Sie konnten selbst feinste Spuren von Nahrung im Sand detektieren und mit ihren Beinchen ausgraben. Die Gliedmaßen sind mit sensorischen Papillen ausgestattet, die ähnlich wie unsere Geschmacksknospen auf der Zunge funktionieren. Das ermöglicht es den Fischen, den Meeresboden zu »schmecken« und chemische sowie mechanische Reize wahrzunehmen – etwa um Beutetiere aufzuspüren, selbst wenn diese tief im Sand verborgen sind.</p>
  197. <div class="page" title="Page 13">
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  201. <p>Eine weitere Studie des Forschungs- teams untersuchte die Prozesse hinter der Entwicklung der Spürbeine des Knurrhahns: Eine entscheidende Rolle dabei spielt das Gen »tbx3a«, das in den Werkzeugen stark exprimiert wird. »Dem Fisch sind die Beine mithilfe derselben Gene gewachsen, die zur Entwicklung unserer menschlichen Gliedmaßen beigetragen haben«, resümiert der Molekularbiologe Bellono. Diese genetische Ähnlichkeit könnte helfen, evolutionäre Fragen zu klären, etwa wie der aufrechte Gang beim Menschen vor Millionen von Jahren entstand.</p>
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  210. <p>Der Beitrag <a href="https://pm-wissen.com/welcher-fisch-schmeckt-mit-den-beinen_31301">Welcher Fisch schmeckt mit den Beinen?</a> erschien zuerst auf <a href="https://pm-wissen.com">P.M. Wissen</a>.</p>
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  214. <title>Warum sollen Kühe nicht lange auf der Seite liegen?</title>
  215. <link>https://pm-wissen.com/warum-sollen-kuehe-nicht-lange-auf-der-seite-liegen_31298</link>
  216. <dc:creator><![CDATA[P.M. Redaktion]]></dc:creator>
  217. <pubDate>Thu, 27 Mar 2025 09:34:48 +0000</pubDate>
  218. <category><![CDATA[Natur]]></category>
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  220.  
  221. <description><![CDATA[<p>Kühe und Kälber auf der Wiese, die mächtigen Körper liegen entspannt auf der Seite, bewegungslos, Kopf und Beine ausgestreckt: So sehen die Tiere im Tiefschlaf aus. Aber: Nach kurzer Zeit muss damit Schluss sein. Ansonsten stimmt da etwas nicht – die Kuh ist krank, liegt vielleicht fest und muss dringend wieder auf die Beine. Liegen [&#8230;]</p>
  222. <p>Der Beitrag <a href="https://pm-wissen.com/warum-sollen-kuehe-nicht-lange-auf-der-seite-liegen_31298">Warum sollen Kühe nicht lange auf der Seite liegen?</a> erschien zuerst auf <a href="https://pm-wissen.com">P.M. Wissen</a>.</p>
  223. ]]></description>
  224. <content:encoded><![CDATA[<p>Kühe und Kälber auf der Wiese, die mächtigen Körper liegen entspannt auf der Seite, bewegungslos, Kopf und Beine ausgestreckt: So sehen die Tiere im Tiefschlaf aus. Aber: Nach kurzer Zeit muss damit Schluss sein. Ansonsten stimmt da etwas nicht – die Kuh ist krank, liegt vielleicht fest und muss dringend wieder auf die Beine.</p>
  225. <div class="page" title="Page 12">
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  229. <p>Liegen ist für Kühe und ihre Halter ein großes Thema. Bis zu 14 Stunden täglich wird gelegen: zum Schlafen, aber vor allem auch zum Widerkäuen. Als Widerkäuer können Kühe extrem faserreiche Nahrung verdauen. Das nimmt allerdings viel Zeit in Anspruch – Zeit, die zwar bestenfalls in bequemer Ausruhhaltung verbracht wird. Die Seitenlage ist dabei jedoch tabu. Das liegt am faszinierenden Verdauungsapparat mit den vier Spezialmägen. Magen Nummer eins: der Pansen, eine beeindruckende Gärkammer mit bis zu 150 Litern Fassungs- vermögen, voll mit Pansensaft, vorgekautem Futter und Gas.</p>
  230. <div class="page" title="Page 12">
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  234. <p>Hier wird sortiert und gesiebt: Welche Nahrungsbestandteile müssen zum nochmaligen Durchkauen schlundaufwärts, welche können zur weiteren Verdauung in die nächste Abteilung? Diese komplizierten Prozesse funktionieren in der Seitenlage schlecht oder gar nicht, weil hier nicht zuletzt die Schwerkraft mithilft. In der Seitenlage besteht die Gefahr, dass sich Gase an den falschen Stellen sammeln oder der mächtige Pansen andere Organe abdrückt. Das kann tödlich enden.</p>
  235. <p>Die beste Liegeposition ist für Kühe deshalb die aufrechte Bauch-Brust-Lage mit untergezogenen Beinen und erhobenem Kopf. Im Stall benötigen sie geeignete Liegeplätze, wo sich die massigen Tiere einigermaßen mühelos hinlegen und auch gut wieder hochkommen können. Die Seitenlage ist nur erlaubt, wenn die Kuh eine kleine Verdauungspause hat und nicht aktiv mit dem Widerkäuen beschäftigt ist. Eine gesunde Kuh verhält sich instinktiv entsprechend.</p>
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  244. <p>Der Beitrag <a href="https://pm-wissen.com/warum-sollen-kuehe-nicht-lange-auf-der-seite-liegen_31298">Warum sollen Kühe nicht lange auf der Seite liegen?</a> erschien zuerst auf <a href="https://pm-wissen.com">P.M. Wissen</a>.</p>
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  248. <title>Wo gibt es pinkfarbene Seen?</title>
  249. <link>https://pm-wissen.com/wo-gibt-es-pinkfarbene-seen_31294</link>
  250. <dc:creator><![CDATA[P.M. Redaktion]]></dc:creator>
  251. <pubDate>Thu, 27 Mar 2025 09:22:11 +0000</pubDate>
  252. <category><![CDATA[Natur]]></category>
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  255. <description><![CDATA[<p>Mitunter sehen die Fotos von diesen leuchtend farbigen Gewässern so unwirklich aus, als hätte sie jemand durch einen Instagram-Filter gejagt – aber es gibt sie wirklich, und zwar weltweit: in Australien, Bolivien, Mexiko oder Aserbaidschan etwa. Wer sie in Europa sehen will, kann die »Salins du Midi« in der französischen Camargue oder die »Salinas de [&#8230;]</p>
  256. <p>Der Beitrag <a href="https://pm-wissen.com/wo-gibt-es-pinkfarbene-seen_31294">Wo gibt es pinkfarbene Seen?</a> erschien zuerst auf <a href="https://pm-wissen.com">P.M. Wissen</a>.</p>
  257. ]]></description>
  258. <content:encoded><![CDATA[<p>Mitunter sehen die Fotos von diesen leuchtend farbigen Gewässern so unwirklich aus, als hätte sie jemand durch einen Instagram-Filter gejagt – aber es gibt sie wirklich, und zwar weltweit: in Australien, Bolivien, Mexiko oder Aserbaidschan etwa. Wer sie in Europa sehen will, kann die »Salins du Midi« in der französischen Camargue oder die »Salinas de Torrevieja« an der spanischen Costa Blanca besuchen. Doch woher stammt der satte Rosaton, der sich auch dann im Wasser hält, wenn man es in Flaschen füllt?</p>
  259. <div class="page" title="Page 10">
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  263. <p>Die meisten tiefrosa Seen liegen in der Nähe eines Meeres. Entweder hat dessen Salzwasser sie bei Überschwemmungen erreicht oder sie wurden vom Meer abgetrennt und sind daher salzhaltig. Durch große Hitze verdunstet in den Seen immer wieder Wasser, sodass ihr Salzgehalt weiter steigt. Der australische »Lake Hillier« etwa ist achtmal salziger als der nahe Ozean. Nun herrscht in dunkelrosa Seen häufig etwa der Mikroorganismus Dunaliella salina vor, eine grüne Mini-Alge. Sie schützt sich vor den Extrembedingungen – viel Salz und Hitze –, indem sie das rötliche Pigment Betacarotin produziert, das zum Beispiel auch in Möhren steckt. Eine weitere häufige Art von Einzellern, die Haloarchaeen, lebt oft im selben See wie Dunaliella, und sie produzieren ebenfalls einen roten Farbstoff: Rhodopsin.</p>
  264. <div class="page" title="Page 11">
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  268. <p>Der jeweilige Pigment-Mix im See bestimmt dessen Farbe. Sie kann pink sein oder auch rosa, rötlich, fast lila oder orange. Normalerweise verfärben sich die Gewässer lichtabhängig, also im Lauf des Jahres und auch des Tages. So schimmert die westaustralische »Hutt Lagoon« bei bedecktem Himmel nicht mehr rosa bis pink, sondern silbern. Viele Seen zeigen sich im Sommer in Pink – rechtzeitig für staunende Urlauber, obwohl das Baden oft verboten ist, etwa aus Naturschutzgründen. Im »Lake Retba« im Senegal aber ist das Schwimmen erlaubt. Wer dort ins Pinke abtaucht, sollte sich hinterher jedoch gründlich waschen, da der hohe Salzgehalt die Haut stark reizt.</p>
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  277. <p>Der Beitrag <a href="https://pm-wissen.com/wo-gibt-es-pinkfarbene-seen_31294">Wo gibt es pinkfarbene Seen?</a> erschien zuerst auf <a href="https://pm-wissen.com">P.M. Wissen</a>.</p>
  278. ]]></content:encoded>
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  281. <title>Wie werden wir alle 100?</title>
  282. <link>https://pm-wissen.com/wie-werden-wir-alle-100_31286</link>
  283. <dc:creator><![CDATA[P.M. Redaktion]]></dc:creator>
  284. <pubDate>Fri, 21 Mar 2025 08:43:13 +0000</pubDate>
  285. <category><![CDATA[Podcast]]></category>
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  287.  
  288. <description><![CDATA[<p>Longevity – wie man gesund sehr alt wird – ist ein wichtiges Forschungs-Feld. Denn die Zahl der Über-100-Jährigen nimmt stetig zu. Doch wie alt können wir werden? 120 oder noch älter? Und wird es eines Tages ein Medikament geben, das das Altern stoppt? Darüber spricht Andreas Albes mit P.M.-Autor Birk Grüling. &#160;</p>
  289. <p>Der Beitrag <a href="https://pm-wissen.com/wie-werden-wir-alle-100_31286">Wie werden wir alle 100?</a> erschien zuerst auf <a href="https://pm-wissen.com">P.M. Wissen</a>.</p>
  290. ]]></description>
  291. <content:encoded><![CDATA[<p>Longevity – wie man gesund sehr alt wird – ist ein wichtiges Forschungs-Feld. Denn die Zahl der Über-100-Jährigen nimmt stetig zu. Doch wie alt können wir werden? 120 oder noch älter? Und wird es eines Tages ein Medikament geben, das das Altern stoppt? Darüber spricht Andreas Albes mit P.M.-Autor Birk Grüling.</p>
  292. <p>&nbsp;</p>
  293. <p><iframe style="border-radius: 12px;" src="https://open.spotify.com/embed/episode/0U1mnUGE9EpsA00MGBaOVV?utm_source=generator&amp;t=0" width="100%" height="352" frameborder="0" allowfullscreen="allowfullscreen"></iframe></p>
  294. <p>Der Beitrag <a href="https://pm-wissen.com/wie-werden-wir-alle-100_31286">Wie werden wir alle 100?</a> erschien zuerst auf <a href="https://pm-wissen.com">P.M. Wissen</a>.</p>
  295. ]]></content:encoded>
  296. </item>
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