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Wissen</title> <link>https://pm-wissen.com/</link> <width>32</width> <height>32</height></image> <item> <title>Wie können wir dem Wald helfen?</title> <link>https://pm-wissen.com/wie-koennen-wir-dem-wald-helfen_31791</link> <dc:creator><![CDATA[Andreas Albes]]></dc:creator> <pubDate>Mon, 20 Oct 2025 20:09:03 +0000</pubDate> <category><![CDATA[Natur]]></category> <category><![CDATA[P.M. aktuell]]></category> <guid isPermaLink="false">https://pm-wissen.com/?p=31791</guid> <description><![CDATA[<p>Der Wald kann alles – aber nicht allein Er ist Klimaretter, Lebensraum, Rückzugsort. Der Wald spendet Ruhe, filtert Wasser, liefert Holz – und speichert tonnenweise CO₂. Doch obwohl der Wald als Multitalent gilt, ist er selbst in Not: Seit 2018 hat Deutschland über eine halbe Milliarde Bäume verloren, Dürre und Schädlinge setzen ihm massiv zu. […]</p><p>Der Beitrag <a href="https://pm-wissen.com/wie-koennen-wir-dem-wald-helfen_31791">Wie können wir dem Wald helfen?</a> erschien zuerst auf <a href="https://pm-wissen.com">P.M. Wissen</a>.</p>]]></description> <content:encoded><![CDATA[<hr data-start="37" data-end="40" /><h3 data-start="42" data-end="85">Der Wald kann alles – aber nicht allein</h3><p data-start="87" data-end="573">Er ist Klimaretter, Lebensraum, Rückzugsort. Der Wald spendet Ruhe, filtert Wasser, liefert Holz – und speichert tonnenweise CO₂. Doch obwohl der Wald als Multitalent gilt, ist er selbst in Not: Seit 2018 hat Deutschland über eine halbe Milliarde Bäume verloren, Dürre und Schädlinge setzen ihm massiv zu. Nur jeder fünfte Baum ist noch gesund. Angesichts steigender Temperaturen und wachsender Nutzung steht fest: Wenn wir das Klima retten wollen, müssen wir den Wald retten. Aber wie?</p><p data-start="575" data-end="1037">Eine Antwort darauf liefert das ambitionierte Forschungsprojekt <strong data-start="639" data-end="648">Bico2</strong> („Biodiversität und Kohlenstoffspeicherung in Wäldern unterschiedlicher Nutzungsintensität“), geleitet von Biologe und NABU-Experte <strong data-start="781" data-end="798">Jens Wöllecke</strong>. Im westfälischen <strong data-start="817" data-end="842">Wartenhorster Sundern</strong> erforscht sein Team, wie sich Artenvielfalt, Klimaschutz und Holznutzung miteinander vereinen lassen. Denn klar ist: Der ideale Wald für die Zukunft kann nicht nur eines – er muss vieles können.</p><hr data-start="1039" data-end="1042" /><h3 data-start="1044" data-end="1107">Zwischen Wildnis und Wirtschaft: Ein Kompromiss mit Zukunft</h3><p data-start="1109" data-end="1595">Wälder wie der Wartenhorster Sundern zeigen, wie der Spagat gelingen kann. Auf feuchten Böden, ungeeignet für schwere Maschinen, wuchs hier ein naturnaher Mischwald aus Eichen, Buchen und Pappeln heran – nicht aus Überzeugung, sondern zunächst aus Notwendigkeit. Heute ist dieser Wald ein lebendes Labor. Statt Kahlschlägen setzt man auf punktuelle Fällung per Motorsäge, lässt Bäume altern und sogar sterben. Denn Totholz ist Lebensraum – für ein Viertel aller Waldarten unverzichtbar.</p><p data-start="1597" data-end="1980">Das Bico2-Team empfiehlt: <strong data-start="1623" data-end="1666">30 bis 60 Kubikmeter Totholz pro Hektar</strong>, plus mindestens zehn uralte „Methusalem“-Bäume. Wirtschaftlich wertlos, ökologisch unbezahlbar. Besonders die Eiche rustikal – sie bietet Hunderten Arten Nahrung und Unterschlupf. Auch die <strong data-start="1857" data-end="1873">Waldstruktur</strong> zählt: Je mehrstöckiger der Aufbau, desto vielfältiger der Lebensraum – vom Wurzelreich bis in die Kronen.</p><p data-start="1982" data-end="2295">Ein weiterer Schlüssel: der <strong data-start="2010" data-end="2019">Boden</strong>. Er speichert bis zu zwei Drittel des Kohlenstoffs – vor allem in Form von Humus. Doch dieser Schatz ist empfindlich. Jeder Maschineneinsatz kann feine Wurzeln und das komplexe Pilznetzwerk schädigen. Deshalb plädiert Wöllecke: Holz ernten, ja – aber <strong data-start="2271" data-end="2294">mit Maß und Respekt</strong>.</p><hr data-start="2297" data-end="2300" /><h3 data-start="2302" data-end="2357">Der Wald braucht Ruhe – und eine neue Wertschätzung</h3><p data-start="2359" data-end="2818">Deutschland liebt seinen Wald. Als Naturraum, aber auch als <strong data-start="2419" data-end="2433">Kulturraum</strong> – von Märchen über Caspar David Friedrich bis zur Geburt des Begriffs „Nachhaltigkeit“. Doch die Realität hinkt hinterher: Noch immer dominieren artenarme Nadelholzplantagen, die anfällig für Krisen sind. Die Nachfrage nach Holz wächst, vor allem im Bausektor – aus gutem Grund: <strong data-start="2713" data-end="2744">Holz bindet CO₂ langfristig</strong>, ersetzt Zement, spart Emissionen. Doch woher soll das ganze Holz kommen?</p><p data-start="2820" data-end="3174">Bico2 zeigt: Nur mit <strong data-start="2841" data-end="2876">naturnahem, gut gemanagtem Wald</strong> ist beides möglich – Klimaschutz <strong data-start="2910" data-end="2917">und</strong> Nutzung. Die Lösung liegt in einem <strong data-start="2953" data-end="2969">Systemwandel</strong>, getragen von einer ungewöhnlichen Allianz aus Naturschutz (NABU) und Forstwirtschaft (Wald und Holz NRW). Gemeinsam suchen sie den Wald, der alles kann – und fördern dabei Verständnis und Zusammenarbeit.</p><p data-start="3176" data-end="3369">Denn am Ende ist klar: <strong data-start="3199" data-end="3267">Wir brauchen den Wald dringend. Aber der Wald braucht uns nicht.</strong> Was wir ihm geben müssen, ist keine Romantik – sondern <strong data-start="3323" data-end="3368">Platz, Geduld und eine neue Wertschätzung</strong>.</p><p data-start="3568" data-end="3625" data-is-last-node="" data-is-only-node=""><strong>Die ganze Geschichte steht in P.M. <a href="https://www.verlagshaus24.com/magazine/pm/pm-magazin/">Ausgabe 10/2025</a></strong></p><p>Der Beitrag <a href="https://pm-wissen.com/wie-koennen-wir-dem-wald-helfen_31791">Wie können wir dem Wald helfen?</a> erschien zuerst auf <a href="https://pm-wissen.com">P.M. Wissen</a>.</p>]]></content:encoded> </item> <item> <title>Bauen wir unsere Autos bald selbst?</title> <link>https://pm-wissen.com/bauen-wir-unsere-autos-bald-selbst_31786</link> <dc:creator><![CDATA[Andreas Albes]]></dc:creator> <pubDate>Mon, 20 Oct 2025 19:56:36 +0000</pubDate> <category><![CDATA[P.M. aktuell]]></category> <category><![CDATA[Technik]]></category> <guid isPermaLink="false">https://pm-wissen.com/?p=31786</guid> <description><![CDATA[<p>Wie sieht das Auto der Zukunft aus? Ein Auto, das sich per Fingerschnipp verwandelt, Module wie Legosteine austauscht und sich im Design an den Lebensphasen seiner Besitzer orientiert – das ist keine Science-Fiction mehr. Was wie ein Zaubertrick im Autohaus beginnt – mit einem Hologramm für Kleinkinder oder einem Infotainment-Modul für Teenager – ist das […]</p><p>Der Beitrag <a href="https://pm-wissen.com/bauen-wir-unsere-autos-bald-selbst_31786">Bauen wir unsere Autos bald selbst?</a> erschien zuerst auf <a href="https://pm-wissen.com">P.M. Wissen</a>.</p>]]></description> <content:encoded><![CDATA[<p><strong>Wie sieht das Auto der Zukunft aus?</strong></p><hr /><p>Ein Auto, das sich per Fingerschnipp verwandelt, Module wie Legosteine austauscht und sich im Design an den Lebensphasen seiner Besitzer orientiert – das ist keine Science-Fiction mehr. Was wie ein Zaubertrick im Autohaus beginnt – mit einem Hologramm für Kleinkinder oder einem Infotainment-Modul für Teenager – ist das Ergebnis eines radikalen Umdenkens in der Fahrzeugentwicklung. Weg vom Statussymbol, hin zum Alltagsbegleiter, der sich flexibel anpasst.</p><p>Die Vision: modulare Fahrzeuge mit langlebigem Unterbau, die individuell konfiguriert werden und so ein ganzes Leben lang halten. Was heute kaum vorstellbar ist, wird in Forschungszentren längst getestet – mit Modulen, die sich wie Bausteine auswechseln lassen, samt neuester Technik bei jedem Upgrade. Das „life-centered Design“, so nennt es Autodesigner Othmar Wickenheiser, denkt den Nutzer erstmals über Jahrzehnte mit – nicht nur beim Kauf. Und dank des Elektroantriebs ist der Platz im Innenraum so variabel wie nie. Der Mix-Van der chinesischen Marke ZEEKR zeigt bereits, wie viel Raum mit flacher Plattform und vier Radnabenmotoren geschaffen werden kann: drehbare Sitze, Tischgruppen, Sofaeinbauten – alles ist möglich.</p><hr /><h3>Der neue Taktgeber heißt China</h3><p>Während Deutschland über Premium-Image und Scheinwerfer-Design sinniert, hat China längst das Tempo erhöht. BYD, ZEEKR und Co. setzen mit rasanter Innovationskraft neue Standards. Sie entwickeln für einen Markt, in dem niemand fragt, ob etwas „schon mal da war“. Das zeigt sich nicht nur in ungewöhnlichen Details wie vier Schiebetüren mit elektronisch verstellbaren Rädern, sondern auch im Denken: In China ist nicht das Fahren Luxus, sondern das Nichtfahren. Wer kann, lässt sich chauffieren – und sitzt dabei mit der Familie auf dem Sofa.</p><p>Dass diese Dynamik auch mit deutschem Know-how zu tun hat, ist eine der großen Ironien des Wandels. Designer wie Peter Schreyer, einst prägend bei VW, prägen nun das Erscheinungsbild asiatischer Marken. „Asiatische Autos tragen heute die Handschrift deutscher Designer – aber die Zukunft wird nicht mehr in Deutschland geschrieben“, sagt Wickenheiser. Neue Konzepte wie das „Gamma 3“-Fahrzeug, das Straße und Schiene kombiniert, oder Ideen wie der RoadTrain – eine Kette zusammenschiebbarer Autos – zeigen: Die Suche nach urbanen Mobilitätslösungen ist längst in vollem Gange.</p><hr /><h3>Zukunft mit Wechselsystem</h3><p>Autonomes Fahren auf Level 5 ist in chinesischen Städten bereits erlaubt. Gleichzeitig setzt man auf Akkuwechsel statt Laden – in vier Minuten ist ein leerer Akku ersetzt. Während Europa noch diskutiert, bauen chinesische Hersteller bereits entsprechende Infrastruktur. Feststoffbatterien mit über 1000 Kilometern Reichweite sind im Anmarsch.</p><p>Doch Europa ist nicht abgemeldet. Avantgardistische Designs wie der BMW i3 oder das Interface in der „BMW-Niere“ setzen weiterhin Maßstäbe. Auch der Tesla Cybertruck oder künftige Kei-Car-Konzepte zeigen, dass die Branche mit Low-Res-Ästhetik und mutigen Entwürfen experimentiert. Und es gibt sie noch, die verrückten Ideen: Fahrräder, die in Autoschlitze passen, damit man im Stadtverkehr einfach umsteigt. Oder Wagen, die mit Licht und Sensorik kommunizieren statt mit Hupe.</p><p>Die Autoindustrie steht vor der größten Transformation ihrer Geschichte. Und während die Antwort auf die Frage, wie das Auto der Zukunft genau aussieht, noch offen ist, zeigt sich schon jetzt: Es wird flexibler, smarter, nachhaltiger – und vermutlich ganz anders, als wir heute denken.</p><p><strong>Die ganze Geschichte steht in P.M. <a href="https://www.verlagshaus24.com/magazine/pm/pm-magazin/">Ausgabe 09/2025</a></strong></p><p>Der Beitrag <a href="https://pm-wissen.com/bauen-wir-unsere-autos-bald-selbst_31786">Bauen wir unsere Autos bald selbst?</a> erschien zuerst auf <a href="https://pm-wissen.com">P.M. Wissen</a>.</p>]]></content:encoded> </item> <item> <title>Gibt es noch Tierarten aus der Zeit der Dinosaurier?</title> <link>https://pm-wissen.com/gibt-es-noch-tierarten-aus-der-zeit-der-dinosaurier_31779</link> <dc:creator><![CDATA[Andreas Albes]]></dc:creator> <pubDate>Mon, 13 Oct 2025 13:12:07 +0000</pubDate> <category><![CDATA[Natur]]></category> <category><![CDATA[P.M. aktuell]]></category> <guid isPermaLink="false">https://pm-wissen.com/?p=31779</guid> <description><![CDATA[<p>Vor 66 Millionen Jahren stürzte ein riesiger Asteroid auf die Erde, dessen Einschlag kilometerhohe Staubwolken aufwirbelte. Hinzu kamen vermutlich mehrere größere Vulkanausbrüche. Die jahrelange Folge: Der Himmel verdunkelte sich, und es wurde kalt. Nicht nur die Saurier starben aus, sondern 75 Prozent aller Tierarten. Einigen aber gelang es bis heute, zu überleben. Allen voran die […]</p><p>Der Beitrag <a href="https://pm-wissen.com/gibt-es-noch-tierarten-aus-der-zeit-der-dinosaurier_31779">Gibt es noch Tierarten aus der Zeit der Dinosaurier?</a> erschien zuerst auf <a href="https://pm-wissen.com">P.M. Wissen</a>.</p>]]></description> <content:encoded><![CDATA[<p class="p1"><span class="s1">V</span><span class="s2">or 66 Millionen Jahren stürzte ein riesiger Asteroid auf die Erde, dessen Einschlag kilometerhohe Staubwolken aufwirbelte. Hinzu kamen vermutlich mehrere größere Vulkanausbrüche. Die jahrelange Folge: Der Himmel verdunkelte sich, und es wurde kalt. Nicht nur die Saurier starben aus, sondern 75 Prozent aller Tierarten. Einigen aber gelang es bis heute, zu überleben.<br /></span></p><p class="p1"><span class="s2">Allen voran die Haie: Als sie vor rund 400 Millionen Jahren damit begannen,<br />die Meere zu durchkreuzen, gab es noch gar keine Saurier. Die schnellen Unterwasserräuber haben im Laufe ihrer Geschichte mehrere Massen-<br />sterben überstanden.</span></p><p class="p3"><span class="s2">Andere Überlebenskünstler der Evolution sind die Schildkröten. Schon vor 220 Millionen Jahren waren die gemächlichen Einzelgänger in verschiedenen Lebensräumen unterwegs; ihre Vorfahren, die noch nicht ganz so aus-<br />sahen wie die heutigen Schildkröten, gab es sogar schon 40 Millionen Jahre früher. Ein weiteres Erfolgsmodell ist das Krokodil. Der Bestand der Großmäuler unter den Reptilien ging zwar nach dem Asteroideneinschlag um 30 Prozent zurück, aber sie haben die lebensfeindliche Zeit trotzdem überstanden – geholfen hat wohl auch, dass die Tiere Allesfresser sind und gleichzeitig auch längere Zeit ganz ohne Nahrung auskommen.</span></p><p class="p3"><span class="s2">Oft sind es kleinere Tierarten, die bessere Chancen zu überleben haben. Sie brauchen weniger Nahrung und können sich leichter verstecken, um nicht zur Beute anderer Tiere zu werden. Auch die Fähigkeit, sich an unterschiedliche Lebensräume und Temperaturen anzupassen, hilft beim Kampf ums Überleben.</span></p><p class="p3"><span class="s2">So wie es etwa die unscheinbare, aber widerstandsfähige Zecke seit hundert Millionen Jahren erfolgreich praktiziert: Sie ist nicht wählerisch und ernährt sich vom Blut verschiedener Arten, sie kann mehrere Jahre lang hungern, und selbst unter Wasser hält sie es eine ganze Weile aus. (mt)</span></p><p>Noch mehr spannende Fragen beantworten wir jeden Monat in unserem Magazin <a href="https://www.verlagshaus24.com/magazine/pm/p-m-schneller-schlau/"><b>Schneller schlau.</b></a></p><p> </p><p>Der Beitrag <a href="https://pm-wissen.com/gibt-es-noch-tierarten-aus-der-zeit-der-dinosaurier_31779">Gibt es noch Tierarten aus der Zeit der Dinosaurier?</a> erschien zuerst auf <a href="https://pm-wissen.com">P.M. Wissen</a>.</p>]]></content:encoded> </item> <item> <title>Kann man Daten in Diamanten speichern?</title> <link>https://pm-wissen.com/kann-man-daten-in-diamanten-speichern_31771</link> <dc:creator><![CDATA[Andreas Albes]]></dc:creator> <pubDate>Tue, 07 Oct 2025 16:24:21 +0000</pubDate> <category><![CDATA[P.M. aktuell]]></category> <category><![CDATA[Technik]]></category> <guid isPermaLink="false">https://pm-wissen.com/?p=31771</guid> <description><![CDATA[<p>Geht es um die Menge der abrufbaren Information, sind die Festplatten und Flash-Speicher heutiger Computer älteren Speichermedien weit überlegen: Schon handelsübliche USB-Sticks archivieren die Textmenge von Tausenden Büchern. Bei der Haltbarkeit der Daten aber schneiden moderne Massenspeicher schlecht ab: Sie überdauern meist nur wenige Jahrzehnte. Forschende suchen daher immer neue Methoden, um Daten nicht nur […]</p><p>Der Beitrag <a href="https://pm-wissen.com/kann-man-daten-in-diamanten-speichern_31771">Kann man Daten in Diamanten speichern?</a> erschien zuerst auf <a href="https://pm-wissen.com">P.M. Wissen</a>.</p>]]></description> <content:encoded><![CDATA[<p class="p1"><span class="s1">G</span>eht es um die Menge der abrufbaren Information, sind die Festplatten und Flash-Speicher heutiger Computer älteren Speichermedien weit überlegen: Schon handelsübliche USB-Sticks archivieren die Textmenge von Tausenden Büchern. Bei der Haltbarkeit der Daten aber schneiden moderne Massenspeicher schlecht ab: Sie überdauern meist nur wenige Jahrzehnte. Forschende suchen daher immer neue Methoden, um Daten nicht nur massenhaft und schnell, sondern auch langfristig stabil zu sichern.</p><p class="p3">Ein für seine Haltbarkeit legendäres Material hat nun ein Forschungsteam aus China in den Blick genommen: Es speichert Daten in Diamanten. Dem Team gelang es, mit einem Laser einzelne Kohlenstoffatome in dem Material zu deplatzieren. Die zurückbleibenden Lücken können an ihrer Helligkeit erkannt werden. Je nach Energie des eingesetzten Lasers erzeugten die Forscher an verschiedenen Stellen des Diamanten mehr oder weniger viele Lücken – und speicherten so Information, die dort anschließend an der Helligkeit des Materials wieder abgelesen werden kann.</p><p class="p3">Auf einem Kubikzentimeter Diamant bringen die Forscher mit dieser Methode 1,85 Terabyte Information unter, die über Millionen von Jahren haltbar ist. Noch allerdings erfordert das den Einsatz spezieller und sehr teurer Laser- und Kamerasysteme. Den Massenmarkt wird der Diamantspeicher daher vorerst nicht erobern. Zumindest für den Datenbestand von Universitäten, Behörden oder großen Bibliotheken könne die Technik nach Ansicht der Forscher aber bereits jetzt von Interesse sein.</p><p>Noch mehr spannende Fragen beantworten wir jeden Monat in unserem Magazin <a href="https://www.verlagshaus24.com/magazine/pm/p-m-schneller-schlau/"><b>Schneller schlau.</b></a></p><p>Der Beitrag <a href="https://pm-wissen.com/kann-man-daten-in-diamanten-speichern_31771">Kann man Daten in Diamanten speichern?</a> erschien zuerst auf <a href="https://pm-wissen.com">P.M. Wissen</a>.</p>]]></content:encoded> </item> <item> <title>Sind nette Menschen die größeren Mitläufer?</title> <link>https://pm-wissen.com/sind-nette-menschen-die-groesseren-mitlaeufer_31766</link> <dc:creator><![CDATA[Andreas Albes]]></dc:creator> <pubDate>Mon, 06 Oct 2025 07:26:45 +0000</pubDate> <category><![CDATA[P.M. aktuell]]></category> <category><![CDATA[Psychologie]]></category> <guid isPermaLink="false">https://pm-wissen.com/?p=31766</guid> <description><![CDATA[<p>Diktatoren und autoritäre Herrscher sichern ihre Macht meist durch die Unterdrückung von Widerstand und Opposition in der Gesellschaft. Fast immer sind sie dabei auch darauf angewiesen, dass viele Menschen sich als Mitläufer ver- halten: Obwohl diese keine überzeugten Anhänger der herrschenden Ideologie sind, stützen sie die Machthaber, indem sie gegen Unrecht nicht aufbegehren, solange es […]</p><p>Der Beitrag <a href="https://pm-wissen.com/sind-nette-menschen-die-groesseren-mitlaeufer_31766">Sind nette Menschen die größeren Mitläufer?</a> erschien zuerst auf <a href="https://pm-wissen.com">P.M. Wissen</a>.</p>]]></description> <content:encoded><![CDATA[<p class="p1"><span class="s1">D</span><span class="s2">iktatoren und autoritäre Herrscher sichern ihre Macht meist durch die Unterdrückung von Widerstand und Opposition in der Gesellschaft. Fast immer sind sie dabei auch darauf angewiesen, dass viele Menschen sich als Mitläufer ver-<br />halten: Obwohl diese keine überzeugten Anhänger der herrschenden Ideologie sind, stützen sie die Machthaber, indem sie gegen Unrecht nicht aufbegehren, solange es ihren Alltag wenig betrifft. Wie man sich selbst wohl unter einer solchen Herrschaft verhalten würde, fragen sich angesichts der NS-Vergangenheit viele Menschen in Deutschland.</span></p><p class="p3"><span class="s2">Ob das Mitläufertum durch eine bestimmte Persönlichkeitsstruktur befördert wird, hat nun die Psychologin Regina Henares an der Purdue University in den USA untersucht. Mit mehreren Studien testete sie, ob konformes Verhalten durch die Merkmale »Verträglichkeit« und »Gewissenhaftigkeit« verstärkt wird: zwei Eigenschaften, die unser Sozialverhalten im Allgemeinen positiv beeinflussen. Ergebnis der Forscherin: </span></p><p class="p3"><span class="s2">Die Merkmale gehen tatsächlich damit einher, dass man eher mit dem Strom schwimmt. Freundliche und höfliche Menschen wollen niemanden vor den Kopf stoßen, gewissenhafte Menschen womöglich nichts falsch machen. Das sorgt zwar dafür, dass man mit anderen im Allgemeinen gut auskommt. Doch gleichzeitig fördern die Merkmale offenbar die Neigung, sich gesellschaftlich eher angepasst zu verhalten. (jm)</span></p><p>Noch mehr spannende Fragen beantworten wir jeden Monat in unserem Magazin <a href="https://www.verlagshaus24.com/magazine/pm/p-m-schneller-schlau/"><b>Schneller schlau.</b></a></p><p>Der Beitrag <a href="https://pm-wissen.com/sind-nette-menschen-die-groesseren-mitlaeufer_31766">Sind nette Menschen die größeren Mitläufer?</a> erschien zuerst auf <a href="https://pm-wissen.com">P.M. Wissen</a>.</p>]]></content:encoded> </item> <item> <title>Wofür stehen die Farben der Parteien?</title> <link>https://pm-wissen.com/wofuer-stehen-die-farben-der-parteien_31761</link> <dc:creator><![CDATA[Andreas Albes]]></dc:creator> <pubDate>Sat, 04 Oct 2025 13:42:17 +0000</pubDate> <category><![CDATA[P.M. aktuell]]></category> <guid isPermaLink="false">https://pm-wissen.com/?p=31761</guid> <description><![CDATA[<p>Rot, Schwarz, Grün, Gelb, Blau: An Wahltagen reicht ein kurzer Blick auf die bunten Balken auf den Bildschirmen, um über die Stimmanteile der Parteien blitzschnell im Bilde zu sein. Farbliche Signale helfen bei der Orientierung und sparen so eine Menge Denkarbeit. Hinzu kommt eine psychologische Wirkung. Auch Traditionen können eine Rolle spielen – mit Grün […]</p><p>Der Beitrag <a href="https://pm-wissen.com/wofuer-stehen-die-farben-der-parteien_31761">Wofür stehen die Farben der Parteien?</a> erschien zuerst auf <a href="https://pm-wissen.com">P.M. Wissen</a>.</p>]]></description> <content:encoded><![CDATA[<p class="p1"><span class="s1">R</span>ot, Schwarz, Grün, Gelb, Blau: An Wahltagen reicht ein kurzer Blick auf die bunten Balken auf den Bildschirmen, um über die Stimmanteile der Parteien blitzschnell im Bilde zu sein. Farbliche Signale helfen bei der Orientierung und sparen so eine Menge Denkarbeit. Hinzu kommt eine psychologische Wirkung. Auch Traditionen können eine Rolle spielen – mit Grün etwa verbanden Menschen schon lange Begriffe wie Hoffnung, Harmonie und Naturnähe, bevor die Farbe in der Umweltbewegung der 1970er-Jahre<br />politisiert wurde.</p><p class="p3">Die Signalfarbe Rot gehört der ältesten Partei Deutschlands, der SPD. Im<br />19. Jahrhundert war die rote Fahne das Symbol der Arbeiterbewegung, aus der die sozialdemokratische Partei hervorging. Die heutige SPD setzt also aus<br />Traditionsbewusstsein auf diese Farbe.</p><p class="p3">Auch der schwarze Balken für die CDU-Stimmen hat seinen Ursprung im 19. Jahrhundert. 1811 verfügte Preußenkönig Friedrich Wilhelm III. eine einheitliche Amtstracht: Pfarrer, aber auch Professoren, Juristen und Rabbiner sollten schwarze Talare tragen. Zudem wurden schwarze Anzüge im 19. Jahrhundert, in dem viele Unternehmer aufstiegen, zum Dresscode für Erfolg. Gleichzeitig etablierte sich Schwarz als Feiertagsfarbe – sogar für Brautkleider. Deshalb steht Schwarz bis heute für eine politisch konservative Haltung.</p><p class="p3">Die Farbe Blau hat sich inzwischen die AfD zu eigen gemacht. Blau lässt an Frische und Weite denken und steht für Aufbruch und Freiheit – kein Wunder, dass die Farbe gern verwendet wird. Parteipolitisch wird der Zusatz »freiheitlich« gegenwärtig oft von Parteien des rechten Spektrums verwendet. Österreichs Rechtspopulisten von der FPÖ zum Beispiel, die »Freiheitlichen«,<br />setzen ebenfalls auf die Farbe Blau.</p><p class="p3">Traditionell hatten sich auf Freiheit, vor allem in ökonomischen Fragen,<br />dagegen eher liberale Parteien wie die Freie Demokratische Partei (FDP) berufen – bei ihr findet sich ein mittelhelles Blau im Logo. Das FDP-Gelb dazu soll laut Eigendarstellung einfach Optimismus und Lebensfreude verbreiten. (mf)</p><p>Noch mehr spannende Fragen beantworten wir jeden Monat in unserem Magazin <a href="https://www.verlagshaus24.com/magazine/pm/p-m-schneller-schlau/"><b>Schneller schlau.</b></a></p><p>Der Beitrag <a href="https://pm-wissen.com/wofuer-stehen-die-farben-der-parteien_31761">Wofür stehen die Farben der Parteien?</a> erschien zuerst auf <a href="https://pm-wissen.com">P.M. Wissen</a>.</p>]]></content:encoded> </item> <item> <title>Welches waren die tödlichsten Löwen der Geschichte?</title> <link>https://pm-wissen.com/welches-waren-die-toedlichsten-loewen-der-geschichte_31748</link> <dc:creator><![CDATA[Andreas Albes]]></dc:creator> <pubDate>Fri, 26 Sep 2025 14:12:23 +0000</pubDate> <category><![CDATA[Geschichte]]></category> <category><![CDATA[P.M. aktuell]]></category> <guid isPermaLink="false">https://pm-wissen.com/?p=31748</guid> <description><![CDATA[<p>Dass die großen Raubkatzen gefährlich sein können, weiß jedes Kind. Dass man in ihren Revieren am Fluss Tsavo in Kenia besser vorsichtig ist, werden auch die Arbeiter gewusst haben, die im Jahr 1898 dorthin geschickt wurden, um eine neue Eisenbahnbrücke zu bauen. Was dann aber geschah, war so grauenerregend, dass es bis heute ohne Beispiel […]</p><p>Der Beitrag <a href="https://pm-wissen.com/welches-waren-die-toedlichsten-loewen-der-geschichte_31748">Welches waren die tödlichsten Löwen der Geschichte?</a> erschien zuerst auf <a href="https://pm-wissen.com">P.M. Wissen</a>.</p>]]></description> <content:encoded><![CDATA[<p class="p1"><span class="s1">D</span><span class="s2">ass die großen Raubkatzen gefährlich sein können, weiß jedes Kind. Dass man in ihren Revieren am Fluss Tsavo in Kenia besser vorsichtig ist, werden auch die Arbeiter gewusst haben, die im Jahr 1898 dorthin geschickt wurden, um eine neue Eisenbahnbrücke zu bauen. Was dann aber geschah, war so grauenerregend, dass es bis heute ohne Beispiel ist. Zwei Löwen töteten über einen Zeitraum von neun Monaten Dutzende Menschen. In der Nacht drangen sie in das Zeltlager der Eisenbahner ein und zerrten die Arbeiter aus ihren Schlafstätten, um sie dann in der Nähe des Lagers zu verspeisen. Nach den ersten Angriffen versuchten die Arbeiter das Lager mit Dornengestrüpp und mit dauerhaft brennenden Feuern zu sichern.</span></p><p class="p1"><span class="s2">Doch die Löwen ließen sich nicht verscheuchen und griffen sich immer neue Opfer. Schließlich kamen die Bauarbeiten ganz zum Erliegen, da sich viele der Arbeiter weigerten, weiterhin in dem Camp zu bleiben. Erst nach Monaten gelang es einem britischen Offizier, John Henry Patterson, die beiden Löwen mit Gewehrschüssen zu erlegen. Die Körper der »Menschenfresser von Tsavo« wurden 1925 in das Field Museum of Natural History in Chicago überführt, wo sie seither immer wieder wissenschaftlich untersucht werden. Denn ihr Verhalten wirft bis heute Rätsel auf. Dass Löwen gezielt Menschen angreifen, um sie zu fressen, ist äußerst selten.</span></p><p class="p3"><span class="s2">Eine aktuelle Studie, die in dem Fachjournal »Current Biology« veröffentlicht wurde, zeigt, dass sie sich ebenfalls von Giraffen, Zebras, Oryxantilopen und Gnus ernährten. Ein weiteres Detail brachte die Genanalyse der Tiere ans Licht: Die beiden mähnenlosen Tiere waren Brüder. Spuren von gegenseitiger Fellpflege lassen zudem darauf schließen, dass sie eine enge soziale Bindung hatten. Dazu gehörten offenbar auch gemeinsame Mahlzeiten: Menschen. (us)</span></p><p>Noch mehr spannende Fragen beantworten wir jeden Monat in unserem Magazin <a href="https://www.verlagshaus24.com/magazine/pm/p-m-schneller-schlau/"><b>Schneller schlau</b></a></p><p>Der Beitrag <a href="https://pm-wissen.com/welches-waren-die-toedlichsten-loewen-der-geschichte_31748">Welches waren die tödlichsten Löwen der Geschichte?</a> erschien zuerst auf <a href="https://pm-wissen.com">P.M. Wissen</a>.</p>]]></content:encoded> </item> <item> <title>Sind humanoide Roboter unsere Zukunft?</title> <link>https://pm-wissen.com/sind-humanoide-roboter-unsere-zukunft_31740</link> <dc:creator><![CDATA[Andreas Albes]]></dc:creator> <pubDate>Fri, 19 Sep 2025 08:27:04 +0000</pubDate> <category><![CDATA[Technik]]></category> <guid isPermaLink="false">https://pm-wissen.com/?p=31740</guid> <description><![CDATA[<p>Julien Welmant, Arzt in einer Krebsklinik im französischen Montpellier, stand vor einem Problem: Seine junge Patientin weinte bei jeder Strahlentherapie bitterlich. Ihre Eltern durften aus Sicherheitsgründen nicht mit in den Behandlungsraum. Die Lösung fand Welmant auf einer Reise nach Japan – inspiriert von einem Roboter, der ihm dort ein Handtuch reichte. Zurück in Frankreich entdeckte […]</p><p>Der Beitrag <a href="https://pm-wissen.com/sind-humanoide-roboter-unsere-zukunft_31740">Sind humanoide Roboter unsere Zukunft?</a> erschien zuerst auf <a href="https://pm-wissen.com">P.M. Wissen</a>.</p>]]></description> <content:encoded><![CDATA[<p data-start="154" data-end="807">Julien Welmant, Arzt in einer Krebsklinik im französischen Montpellier, stand vor einem Problem: Seine junge Patientin weinte bei jeder Strahlentherapie bitterlich. Ihre Eltern durften aus Sicherheitsgründen nicht mit in den Behandlungsraum. Die Lösung fand Welmant auf einer Reise nach Japan – inspiriert von einem Roboter, der ihm dort ein Handtuch reichte. Zurück in Frankreich entdeckte er <em data-start="548" data-end="557">Mirokaï</em>, einen menschenähnlichen Roboter mit leuchtend orangefarbenem Äußeren und Comic-Gesicht. Entwickelt von der Firma Enchanted Tools, soll er Kindern während der Therapie als Begleiter dienen – und als emotionales Gegengewicht zur klinischen Isolation.</p><p data-start="809" data-end="1220">Der humanoide Roboter sieht aus wie ein Wesen aus einem Manga, kann sprechen, Gesten deuten und sogar eine Geschichte über seinen „außerirdischen Ursprung“ erzählen. In Montpellier wird er zunächst als Avatar präsentiert, erst später lernen ihn die Kinder persönlich kennen. Das Ergebnis: weniger Tränen, mehr Trost – aber auch Trennungsschmerz, wenn die Therapie endet. Dennoch: Die positive Wirkung überwiegt.</p><hr data-start="1222" data-end="1225" /><h3 data-start="1227" data-end="1252">Maschinen mit Gefühl?</h3><p data-start="1254" data-end="1651">Mirokaï ist nicht allein. Überall auf der Welt tüfteln Unternehmen und Forschungseinrichtungen an humanoiden Robotern. Und während klassische Industrieroboter stur und gefährlich ihre programmierten Bahnen fahren, sollen diese neuen Maschinenwesen lernen, sich flexibel in menschlichen Umgebungen zu bewegen – in Wohnungen, Altenheimen oder Krankenhäusern. Der Schlüssel: <em data-start="1626" data-end="1650">Künstliche Intelligenz</em>.</p><p data-start="1653" data-end="2166">Dank Techniken wie dem Transformer-Modell, das auch ChatGPT antreibt, könnten Roboter bald auf Basis riesiger Datenmengen lernen, sich sensibel zu verhalten. Noch fehlt es jedoch an etwas Wesentlichem: <em data-start="1855" data-end="1871">Bewegungsdaten</em>. Im Gegensatz zu Texten oder Bildern sind präzise Aufzeichnungen über Roboterbewegungen rar und meist in Firmenarchiven weggesperrt. Projekte wie das <em data-start="2022" data-end="2050">Robotics Institute Germany</em> (RIG) versuchen deshalb, solche Daten zu sammeln – mit dem Ziel, lernfähige Grundmodelle für Robotik zu entwickeln.</p><p data-start="2168" data-end="2595">Doch selbst wenn ein Roboter weiß, wie man eine Kaffeetasse korrekt überreicht, bleibt die Frage: Muss er aussehen wie ein Mensch? Die Antwort: Jein. Damit Maschinen sich in unserer Welt bewegen können, brauchen sie menschliche Maße – Arme, Hände, ein Kopf mit Gesicht. Nicht wegen Technik, sondern wegen Psychologie: Nur wenn wir in einem Gegenüber Augen, Mimik und Reaktion erkennen, akzeptieren wir es als Teil unserer Welt.</p><hr data-start="2597" data-end="2600" /><h3 data-start="2602" data-end="2638">Zwischen Autonomie und Kontrolle</h3><p data-start="2640" data-end="3063">Während große Techkonzerne wie Google, Meta, Apple oder Tesla an humanoiden Helfern tüfteln (Teslas Roboter <em data-start="2748" data-end="2757">Optimus</em> war 2024 allerdings nur ferngesteuert), bieten Start-ups wie <em data-start="2819" data-end="2823">1X</em> oder <em data-start="2829" data-end="2840">Devanthro</em> neue Ansätze: flexible, weiche Roboterkörper, High-Five-Gesten und Telepräsenz. Devanthro schickte etwa „Robodys“ in Wohnungen älterer Menschen – ferngesteuert von menschlichen Pflegekräften. Die Senioren waren begeistert.</p><p data-start="3065" data-end="3353">Gleichzeitig arbeiten Entwickler an „Safety-KIs“, die Roboter überwachen sollen. Eine künstliche Intelligenz, die eine andere KI kontrolliert – wie ein digitaler Aufpasser. Die Firma <em data-start="3248" data-end="3260">Synapticon</em> nennt ihr System „Positron“, eine unantastbare Sicherheitsinstanz im Inneren jedes Roboters.</p><p data-start="3355" data-end="3690">Letztlich geht es um Vertrauen. Um Maschinen, die uns helfen, ohne uns zu gefährden. Die mit uns sprechen, aber keine Menschen ersetzen. Die bei Pflege, Haushalt oder Therapie unterstützen – als Teil unseres Lebens. Ob das in drei oder zehn Jahren soweit ist? Unklar. Sicher ist nur: Die Zukunft hat Beine. Oder Räder. Und ein Gesicht.</p><p data-start="3692" data-end="3762" data-is-last-node="" data-is-only-node=""><strong data-start="3692" data-end="3762" data-is-last-node="">Die ganze Geschichte können Sie in P.M. nachlesen. <a href="https://www.verlagshaus24.com/magazine/pm/pm-magazin/">Ausgabe 05/2025</a></strong></p><p>Der Beitrag <a href="https://pm-wissen.com/sind-humanoide-roboter-unsere-zukunft_31740">Sind humanoide Roboter unsere Zukunft?</a> erschien zuerst auf <a href="https://pm-wissen.com">P.M. Wissen</a>.</p>]]></content:encoded> </item> <item> <title>Was ist das Marburg-Virus?</title> <link>https://pm-wissen.com/was-ist-das-marburg-virus_31735</link> <dc:creator><![CDATA[Andreas Albes]]></dc:creator> <pubDate>Wed, 10 Sep 2025 15:36:44 +0000</pubDate> <category><![CDATA[Medizin]]></category> <guid isPermaLink="false">https://pm-wissen.com/?p=31735</guid> <description><![CDATA[<p>Erst kam es im September 2024 zu einem Ausbruch in Ruanda, einen Monat später dann zu einem Verdachtsfall in Hamburg: Ein Medizinstudent, der aus dem zentralafrikanischen Land heimgekehrt war, hatte sich womöglich mit Marburg-Viren infiziert. Die gefährlichen Krankheitserreger ähneln den berüchtigten Ebolaviren. Sie lösen bei den Betroffenen zunächst Fieber aus, Schüttelfrost und starke Muskelschmerzen. Auch […]</p><p>Der Beitrag <a href="https://pm-wissen.com/was-ist-das-marburg-virus_31735">Was ist das Marburg-Virus?</a> erschien zuerst auf <a href="https://pm-wissen.com">P.M. Wissen</a>.</p>]]></description> <content:encoded><![CDATA[<p class="p1"><span class="s1">E</span>rst kam es im September 2024 zu einem Ausbruch in Ruanda, einen Monat später dann zu einem Verdachtsfall in Hamburg: Ein Medizinstudent, der aus dem zentralafrikanischen Land heimgekehrt war, hatte sich womöglich mit Marburg-Viren infiziert.</p><p class="p3">Die gefährlichen Krankheitserreger ähneln den berüchtigten Ebolaviren. Sie lösen bei den Betroffenen zunächst Fieber aus, Schüttelfrost und starke Muskelschmerzen. Auch Kopf- und Halsschmerzen kommen vor. Die Patientinnen und Patienten entwickeln Durchfall und Erbrechen, Übelkeit und Bauchschmerzen. Vor allem aber kommt es etwa eine Woche nach Symptombeginn zu inneren Blutungen – im<br />Magen und im Darm, auch in der Lunge. Selbst im Mund, in den Augen und der Haut treten sie auf. Als Folge des Blutverlusts kann es schließlich zu einem multiplen Organversagen kommen. Trotz medizinischer Behandlung stirbt jeder vierte Patient am Marburgfieber. Bei einigen Ausbrüchen in Afrika waren es sogar mehr als 80 Prozent.</p><p class="p3">Zum ersten Ausbruch der gefährlichen Viruserkrankung kam es laut Weltgesundheitsorganisation im Jahr 1967 in Deutschland. In der hessischen Stadt Marburg infizierten sich 29 Menschen, sieben von ihnen starben. Die Betroffenen hatten sich in einem Labor bei Versuchsaffen – Äthiopischen Grünmeerkatzen aus Uganda – mit dem bis dahin unbekannten Erreger angesteckt.</p><p class="p3">Menschen infizieren sich, wenn sie direkt mit Körperflüssigkeiten der Betroffenen in Kontakt kommen. Bislang gibt es gegen die Erkrankung mit Marburg-Viren weder eine wirksame Therapie noch einen Impfstoff. Den Patientinnen und Patienten können aber fiebersenkende Medikamente helfen, bei ausgeprägtem Durchfall kommen Infusionen mit Elektrolyten zum Einsatz.</p><p class="p3">Der Medizinstudent in Hamburg allerdings brauchte diese Behandlung nicht. Die Gesundheitsbehörde konnte dort bald Entwarnung geben, der junge Mann hatte sich<br />nicht mit den Marburg-Viren infiziert. (av)</p><p class="p1">Noch mehr spannende Fragen beantworten wir jeden Monat in unserem Magazin <b>Schneller schlau</b></p><p>Der Beitrag <a href="https://pm-wissen.com/was-ist-das-marburg-virus_31735">Was ist das Marburg-Virus?</a> erschien zuerst auf <a href="https://pm-wissen.com">P.M. Wissen</a>.</p>]]></content:encoded> </item> <item> <title>Gibt es Kinder mit Demenz?</title> <link>https://pm-wissen.com/gibt-es-kinder-mit-demenz_31732</link> <dc:creator><![CDATA[Andreas Albes]]></dc:creator> <pubDate>Wed, 10 Sep 2025 15:22:08 +0000</pubDate> <category><![CDATA[Gesundheit]]></category> <guid isPermaLink="false">https://pm-wissen.com/?p=31732</guid> <description><![CDATA[<p>Etwa 700 Kinder in Deutschland leiden an Demenz, weltweit sind es vermutlich 70.000. Bei der kindlichen Demenz handelt es sich um eine seltene Stoffwechsel- erkrankung. Sie ist derzeit unheilbar. Erstes Anzeichen ist eine Sehschwäche im Einschulungsalter. Ein bis drei Jahre später erblinden die Kinder. Mit acht Jahren beginnt ihr geistiger Abbau. Die Kinder verlieren bereits […]</p><p>Der Beitrag <a href="https://pm-wissen.com/gibt-es-kinder-mit-demenz_31732">Gibt es Kinder mit Demenz?</a> erschien zuerst auf <a href="https://pm-wissen.com">P.M. Wissen</a>.</p>]]></description> <content:encoded><![CDATA[<p class="p1"><span class="s1">E</span><span class="s2">twa 700 Kinder in Deutschland leiden an Demenz, weltweit sind es vermutlich 70.000. Bei der kindlichen Demenz handelt es sich um eine seltene Stoffwechsel-<br />erkrankung. Sie ist derzeit unheilbar.</span></p><p class="p1"><span class="s2">Erstes Anzeichen ist eine Sehschwäche im Einschulungsalter. Ein bis drei Jahre später erblinden die Kinder. Mit acht Jahren beginnt ihr geistiger<br />Abbau. Die Kinder verlieren bereits erlernte Fähigkeiten wie Lesen, Schreiben oder Rechnen. Mit elf Jahren wird das Sprechen schwierig, zwei Jahre später können die Betroffenen oft gar nicht mehr reden. Die Beweglichkeit nimmt ab, die Kinder brauchen einen Rollstuhl. Epilepsie und Herzprobleme sind nun keine Seltenheit. Bevor die Patienten zwanzig Jahre alt sind, verlieren sie die Kontrolle über ihre Körperfunktionen, sie müssen künstlich ernährt werden und sind rund um die Uhr pflegebedürftig. Im Alter zwischen zwanzig und dreißig Jahren sterben die Betroffenen – meist an Austrocknung oder Atemlähmung.</span></p><p class="p3"><span class="s2">Die Krankheit wird vererbt. Sie tritt je nach den betroffenen Genen in einer von 13 Varianten auf, die sich in der Reihenfolge der Symptome und dem Zeitpunkt ihres Einsetzens unterscheiden. Das Leiden tritt dabei frühestens im Alter von sechs Monaten auf, spätestens mit sieben Jahren. Gemeinsam ist allen Formen der kindlichen Demenz, dass die Betroffenen erblinden, dement werden, motorische Probleme sowie Epilepsie entwickeln. Nach dem Auftreten der ersten Symptome dauert es meistens zwei bis vier Jahre, bis die Eltern sicher wissen, woran ihr Kind leidet. Bis dahin erleben sie oft eine zermürbende Ärzte-Odyssee. Deshalb ist es wichtig, Kinder- und Augenärzte über die Krankheit – obwohl sie selten ist – zu informieren, um Fehldiagnosen zu vermeiden. Ein Gentest kann klären, ob eine Mutation im jeweiligen Gen vorliegt, die die Krankheit auslösen kann. (mr)</span></p><p class="p1">Noch mehr spannende Fragen beantworten wir jeden Monat in unserem Magazin <a href="https://www.verlagshaus24.com/magazine/pm/p-m-schneller-schlau/"><b>Schneller schlau</b></a></p><p> </p><p>Der Beitrag <a href="https://pm-wissen.com/gibt-es-kinder-mit-demenz_31732">Gibt es Kinder mit Demenz?</a> erschien zuerst auf <a href="https://pm-wissen.com">P.M. Wissen</a>.</p>]]></content:encoded> </item> </channel></rss> If you would like to create a banner that links to this page (i.e. this validation result), do the following:
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