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<title>P.M. Wissen</title>
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<title>Hört uns unser Handy ab?</title>
<link>https://pm-wissen.com/hoert-uns-unser-handy-ab_31359</link>
<dc:creator><![CDATA[P.M. Redaktion]]></dc:creator>
<pubDate>Fri, 02 May 2025 08:52:37 +0000</pubDate>
<category><![CDATA[Podcast]]></category>
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<description><![CDATA[<p>Die Befürchtung, dass uns das Smartphone permanent belauscht, um unsere Konsum-Gewohnheiten auszuspionieren, ist weit verbreitet. Aber ist sie auch realistisch? Und wäre so eine Abhöraktion technisch umsetzbar? Über diese Frage spricht Andreas Albes mit dem P.M.-Tech-Experten Torben Müller.</p>
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<div class="xgmjVLxjqfcXK5BV_XyN">Die Befürchtung, dass uns das Smartphone permanent belauscht, um unsere Konsum-Gewohnheiten auszuspionieren, ist weit verbreitet. Aber ist sie auch realistisch? Und wäre so eine Abhöraktion technisch umsetzbar? Über diese Frage spricht Andreas Albes mit dem P.M.-Tech-Experten Torben Müller.</div>
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<title>Warum haben wir alle falsche Erinnerungen?</title>
<link>https://pm-wissen.com/warum-haben-wir-alle-falsche-erinnerungen_31356</link>
<dc:creator><![CDATA[P.M. Redaktion]]></dc:creator>
<pubDate>Fri, 02 May 2025 08:49:50 +0000</pubDate>
<category><![CDATA[Podcast]]></category>
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<description><![CDATA[<p>Wir sind überzeugt: Es war wirklich so, doch oft täuschen uns die Erinnerungen. Bei Kindheitserinnerungen ist das ungefährlich, vor Gericht kann das fatal sein. Warum täuscht uns unser Gehirn? Wie entlarvt man falsche Erinnerungen? Anne Baum im Gespräch mit der Sozialpsychologin Aileen Oeberst.</p>
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<content:encoded><![CDATA[<p>Wir sind überzeugt: Es war wirklich so, doch oft täuschen uns die Erinnerungen. Bei Kindheitserinnerungen ist das ungefährlich, vor Gericht kann das fatal sein. Warum täuscht uns unser Gehirn? Wie entlarvt man falsche Erinnerungen? Anne Baum im Gespräch mit der Sozialpsychologin Aileen Oeberst.</p>
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<title>Sind wir kurz davor, außerirdisches Leben zu bestätigen?</title>
<link>https://pm-wissen.com/sind-wir-kurz-davor-ausserirdisches-leben-zu-bestaetigen_31353</link>
<dc:creator><![CDATA[P.M. Redaktion]]></dc:creator>
<pubDate>Fri, 02 May 2025 08:44:51 +0000</pubDate>
<category><![CDATA[Astro Tim]]></category>
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<description><![CDATA[<p>Die Astronomie steht möglicherweise am Beginn einer neuen Ära, die das Verständnis des Lebens im Universum revolutionieren könnte. Jüngste Beobachtungen des James-Webb-Weltraumteleskops (JWST) deuten darauf hin, dass die Wissenschaftler möglicherweise nachweisbare Hinweise auf außerirdisches Leben entdeckt haben. Im Fokus steht der Exoplanet K2-18b, der sich etwa 124 Lichtjahre entfernt von der Erde in der habitable […]</p>
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<content:encoded><![CDATA[<p>Die Astronomie steht möglicherweise am Beginn einer neuen Ära, die das Verständnis des Lebens im Universum revolutionieren könnte. Jüngste Beobachtungen des James-Webb-Weltraumteleskops (JWST) deuten darauf hin, dass die Wissenschaftler möglicherweise nachweisbare Hinweise auf außerirdisches Leben entdeckt haben. Im Fokus steht der Exoplanet K2-18b, der sich etwa 124 Lichtjahre entfernt von der Erde in der habitable Zone seines Sterns, einem roten Zwerg, befindet.</p>
<h2>Der potenzielle Biomarker Dimethylsulfid</h2>
<p>Die Aufmerksamkeit der Forscher wurde auf den Planeten gelenkt, nachdem im Jahr 2019 Wasserdampf in seiner Atmosphäre nachgewiesen wurde. In neueren Analysen unter der Leitung von Dr. Nikku Madhusudhan von der Universität Cambridge zeigt sich nun ein mögliches Signal für Dimethylsulfid (DMS) – eine chemische Verbindung, die auf der Erde fast ausschließlich durch biologische Prozesse, insbesondere von Meeresplankton, produziert wird. Eine Messung ergab eine Signifikanz von 3 Sigma, was eine Wahrscheinlichkeit von 99,7 % darauf hinweist, dass es sich nicht um ein zufälliges Signal handelt.</p>
<p>Dr. Madhusudhan erklärte die Bedeutung dieser Entdeckung: „Dies ist ein aufregender Moment. Die Detektion von DMS auf einem Planeten wie K2-18b ist von enormer Bedeutung, da diese Verbindung nahezu ausschließlich biogenen Ursprungs ist.“ Das Team plant, durch weitere Beobachtungen die Signifikanz auf 5 Sigma zu erhöhen, wodurch die Wahrscheinlichkeit eines zufälligen Signals auf nur 0,006 % sinken würde.</p>
<h2>K2-18b: Eine Wasserwelt mit Herausforderungen</h2>
<p>K2-18b wird als „Hycean-Planet“ beschrieben, eine hypothetische Klassifikation von Welten, die von einem riesigen Ozean und einer wasserstoffreichen Atmosphäre umgeben sein könnten. Mit einem Radius von 2,6 Mal und einer Masse von etwa 8,6 Erdmassen im Vergleich zur Erde könnte dieser Planet also in der Tat Wesen beherbergen, die an marine Lebensformen erinnern, die wir auf unserer eigenen Erde beobachten.</p>
<p>Jedoch gibt es auch erhebliche Herausforderungen: K2-18b hat Bedingungen, die für Leben, wie wir es kennen, extrem ungünstig sein könnten. Das hohe Gravitationsfeld könnte Herausforderungen für die Entwicklung komplexen Lebens darstellen, und die dort herrschenden Umgebungsbedingungen könnten die Existenz und den Fortbestand von vielzelligem Leben erheblich erschweren.</p>
<h2>Alternative Erklärungen und kritische Stimmen</h2>
<p>Trotz der aufregenden Entdeckung sind Wissenschaftler vorsichtig. Dimethylsulfid könnte theoretisch auch durch abiotische (nicht-biologische) Prozesse entstehen. Ein Beispiel hierfür ist der Komet 67P, auf dem DMS ebenfalls nachgewiesen wurde. Einige Forscher, wie Christopher Glein vom Southwest Research Institute, stellen sogar alternative Hypothesen auf, dass K2-18b möglicherweise von einem gigantischen Magmaozean umgeben ist, was die Möglichkeit von Leben weiter infrage stellen könnte.</p>
<h2>Zukünftige Perspektiven</h2>
<p>Unabhängig von der Natur von DMS auf K2-18b könnte die Entdeckung weitreichende Implikationen für unser Verständnis der Bewohnbarkeit von Planeten um rote Zwerge haben. Diese Sterne machen etwa 73 % aller Sterne in der Galaxie aus, und ihre habitablen Zonen könnten mehr Planeten beherbergen, als bislang angenommen.</p>
<p>Das Fermi-Paradoxon – die Frage, warum wir noch keine Anzeichen von Leben trotz der Vielzahl potenziell bewohnbarer Planeten gefunden haben – könnte durch die Tatsache erklärt werden, dass auf solchen Planeten das Leben in einer Form existiert, die nicht die Fähigkeit zur technologischen Entwicklung besitzt, sei es aufgrund ihrer Umweltbedingungen oder der enormen Gravitationskräfte.</p>
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<title>Warum haben wir ein Mittagstief?</title>
<link>https://pm-wissen.com/warum-haben-wir-ein-mittagstief_31337</link>
<dc:creator><![CDATA[P.M. Redaktion]]></dc:creator>
<pubDate>Fri, 11 Apr 2025 13:36:00 +0000</pubDate>
<category><![CDATA[Podcast]]></category>
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<description><![CDATA[<p>Am Nachmittag sind wir oft unproduktiv. Schuld daran ist das Mittagstief, auch Suppenkoma genannt. Was hilft dagegen? Was passiert im Körper? Darüber spricht Anne Baum mit dem Psychologie-Experten Jochen Metzger.</p>
<p>Der Beitrag <a href="https://pm-wissen.com/warum-haben-wir-ein-mittagstief_31337">Warum haben wir ein Mittagstief?</a> erschien zuerst auf <a href="https://pm-wissen.com">P.M. Wissen</a>.</p>
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<content:encoded><![CDATA[<p>Am Nachmittag sind wir oft unproduktiv. Schuld daran ist das Mittagstief, auch Suppenkoma genannt. Was hilft dagegen? Was passiert im Körper? Darüber spricht Anne Baum mit dem Psychologie-Experten Jochen Metzger.</p>
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<title>Mysteriöses Signal aus dem All – was steckt hinter ASKAP J1839-0756?</title>
<link>https://pm-wissen.com/mysterioeses-signal-aus-dem-all-was-steckt-hinter-askap-j1839-0756_31330</link>
<dc:creator><![CDATA[P.M. Redaktion]]></dc:creator>
<pubDate>Fri, 11 Apr 2025 13:32:33 +0000</pubDate>
<category><![CDATA[Astro Tim]]></category>
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<description><![CDATA[<p>Astronomen haben ein rätselhaftes Phänomen im Sternbild Schütze entdeckt, etwa 13.000 Lichtjahre von der Erde entfernt. Mit dem ASKAP-Radioteleskop in Australien nahmen sie ein ungewöhnlich starkes Radiosignal wahr – das jedoch nicht nur einmalig, sondern alle sechseinhalb Stunden wiederkehrte. Dieses periodische Signal ist so mysteriös, dass es mit keiner bekannten Physik erklärt werden kann. Was […]</p>
<p>Der Beitrag <a href="https://pm-wissen.com/mysterioeses-signal-aus-dem-all-was-steckt-hinter-askap-j1839-0756_31330">Mysteriöses Signal aus dem All – was steckt hinter ASKAP J1839-0756?</a> erschien zuerst auf <a href="https://pm-wissen.com">P.M. Wissen</a>.</p>
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<content:encoded><![CDATA[<p>Astronomen haben ein rätselhaftes Phänomen im Sternbild Schütze entdeckt, etwa 13.000 Lichtjahre von der Erde entfernt. Mit dem ASKAP-Radioteleskop in Australien nahmen sie ein ungewöhnlich starkes Radiosignal wahr – das jedoch nicht nur einmalig, sondern alle sechseinhalb Stunden wiederkehrte. Dieses periodische Signal ist so mysteriös, dass es mit keiner bekannten Physik erklärt werden kann.</p>
<h2>Was ist ASKAP J1839-0756?</h2>
<p>Das Objekt, das diese Signale aussendet, wurde als ASKAP J1839-0756 bezeichnet. Anders als bekannte Quellen von Radiosignalen, wie etwa Pulsare, die sehr schnell pulsieren, oder explodierte Sterne, passen die Eigenschaften dieses Objekts in keine der etablierten Kategorien. Forscher vermuten, dass es sich um einen langsam rotierenden Neutronenstern oder einen Magnetar handeln könnte, aber auch diese Erklärungen stoßen auf Probleme.</p>
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<h2>Die merkwürdigen Eigenschaften des Signals</h2>
<p>Das mysteriöse Signal hat eine besonders starke Polarisation, was auf extrem starke Magnetfelder hindeutet, und die Wellenlänge des Signals verändert sich mit der Zeit. Trotz umfangreicher Untersuchungen in verschiedenen Wellenlängenbereichen wurde außer den Radiosignalen nichts anderes entdeckt. Das Signal verschwand nach einigen Monaten, tauchte aber später wieder auf – schwächer, jedoch immer noch mit der gleichen Regelmäßigkeit.</p>
<h2>Ein neues astronomisches Phänomen?</h2>
<p>Diese Entdeckung könnte unser Verständnis über bisher bekannte astrophysikalische Phänomene hinaus erweitern. ASKAP J1839-0756 könnte ein völlig neues astronomisches Objekt repräsentieren, das Eigenschaften bekannter Objekte vereint, aber auch völlig unbekannte Merkmale aufweist. Forscher spekulieren, dass es in der Milchstraße möglicherweise Hunderte solcher Objekte gibt, die bisher aufgrund ihrer langsamen Pulsation unentdeckt geblieben sind.</p>
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<item>
<title>Das Geheimnis der tropfenden Kontinentwurzeln</title>
<link>https://pm-wissen.com/das-geheimnis-der-tropfenden-kontinentwurzeln_31325</link>
<dc:creator><![CDATA[P.M. Redaktion]]></dc:creator>
<pubDate>Fri, 11 Apr 2025 12:50:29 +0000</pubDate>
<category><![CDATA[Astro Tim]]></category>
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<description><![CDATA[<p>Unter der Oberfläche Nordamerikas geht etwas vor sich, das selbst die Wissenschaftler verblüfft hat. Während der Großteil der Welt auf politische Schlagzeilen und wirtschaftliche Themen blickt, hat ein amerikanisch-chinesisches Forscherteam etwas entdeckt, das unser Verständnis von Geologie und der Stabilität der Erde maßgeblich verändert: Große Mengen Material tropfen tief in den Erdmantel. Was passiert dort […]</p>
<p>Der Beitrag <a href="https://pm-wissen.com/das-geheimnis-der-tropfenden-kontinentwurzeln_31325">Das Geheimnis der tropfenden Kontinentwurzeln</a> erschien zuerst auf <a href="https://pm-wissen.com">P.M. Wissen</a>.</p>
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<content:encoded><![CDATA[<p>Unter der Oberfläche Nordamerikas geht etwas vor sich, das selbst die Wissenschaftler verblüfft hat. Während der Großteil der Welt auf politische Schlagzeilen und wirtschaftliche Themen blickt, hat ein amerikanisch-chinesisches Forscherteam etwas entdeckt, das unser Verständnis von Geologie und der Stabilität der Erde maßgeblich verändert: Große Mengen Material tropfen tief in den Erdmantel. Was passiert dort genau und warum ist diese Entdeckung so bedeutend? Die Antwort liegt in den tiefsten Schichten des amerikanischen Kontinents – etwa 200 Kilometer unter der Oberfläche – im sogenannten Kraton.</p>
<h1>Was ist ein Kraton?</h1>
<p>Ein Kraton ist eine dicke, stabile Gesteinswurzel, die seit Milliarden von Jahren den Kontinent wie ein Anker stabilisiert. Diese Kratone, die bis zu 250 Kilometer in den Erdmantel hineinreichen, galten bisher als unveränderlich und sehr stabil. Wissenschaftler dachten, sie seien unerschütterlich, da sie den gesamten Kontinent stützen. Doch eine bahnbrechende Entdeckung hat diese Annahme infrage gestellt.</p>
<h1>Der tropfende Kraton – eine unerwartete Entdeckung</h1>
<p>Ein Forscherteam unter der Leitung von Junlin Hua von der Universität für Wissenschaft und Technologie in Hefei (China) hat mithilfe von seismischen Daten des EarthScope-Projekts etwas Unerhörtes entdeckt: Der Kraton unter Nordamerika ist alles andere als stabil. Stattdessen „tropft“ er regelrecht und verliert dabei Material, das in den tieferen Erdmantel sinkt.</p>
<p>Um diese Entdeckung zu verstehen, kann man sich das Bild eines Eisbergs vorstellen, bei dem nur die Spitze sichtbar ist, während die meiste Masse unter der Wasseroberfläche verborgen bleibt. So ähnlich verhält es sich mit den Kratonen. Diese massiven Gesteinspakete, die als „Wurzeln“ eines Kontinents betrachtet werden, sind weit mehr als wir dachten. Sie sind dynamischer und weniger stabil als angenommen.</p>
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<h1>Seismische Untersuchungen – der Ultraschall der Erde</h1>
<p>Die Forscher verwendeten seismische Daten, um den Kraton zu untersuchen. Seismische Wellen, die durch Erdbeben entstehen, wurden wie bei einem medizinischen CT-Scan genutzt, um die tieferen Schichten der Erde zu analysieren. Die Ergebnisse sind erschütternd: Unter dem amerikanischen Mittleren Westen fanden sie „tropfende“ Strukturen – riesige Materialansammlungen, die von der Unterseite des Kontinents herabhängen. Diese tropfenartigen Gesteinsstrukturen erinnern an den Tropfen von zähflüssigem Honig, der langsam von einem Löffel fällt. Nur dass es sich hier um geschmolzenes Gestein handelt, das sich von der Kratonunterseite löst und in den Erdmantel sinkt.</p>
<p>Diese „Tropfen“ sind gigantisch – sie haben einen Durchmesser von bis zu <strong>1.500 Kilometern</strong> und reichen bis in eine Tiefe von etwa <strong>500 Kilometern</strong>. Aber warum passiert das?</p>
<h1>Was ist der Grund für dieses tropfende Gestein?</h1>
<p>Das Geheimnis liegt in einem uralten Relikt einer längst verschwundenen <strong>Meeresplatte</strong> – der <strong>Farallon-Platte</strong>. Diese ozeanische Platte tauchte vor Millionen Jahren unter die Westküste Nordamerikas ab (ein Prozess, den Geologen als „Subduktion“ bezeichnen). Diese abgetauchte Platte sinkt immer noch tief in den Erdmantel und verursacht Strömungen, die das Gestein des Kratons abtragen.</p>
<p>Diese Strömungen verlaufen entlang der Unterseite des Kratons und tragen dabei Material ab. Gleichzeitig steigen flüchtige Substanzen von der Farallon-Platte auf, die das Gestein an der Unterseite des Kratons chemisch aufweichen und schwächen. Dies macht das Gestein anfälliger für Erosion, was die Tropfenbildung noch weiter verstärkt.</p>
<h1>Wie wirkt sich diese Entdeckung auf unser Verständnis der Erdgeschichte aus?</h1>
<p>Diese Entdeckung hat weitreichende Folgen für unser Verständnis der Erdgeschichte. Forscher wissen nun, dass die Kratone – die als Fundament für die Kontinente gelten – nicht nur stabil sind, sondern sich auch dynamisch verändern können. Der Kraton wird durch die tropfenden Strukturen immer dünner – etwa 20 bis 50 Kilometer könnten durch diesen Prozess verloren gehen, allerdings geschieht dies über einen Zeitraum von 100 Millionen Jahren.</p>
<p>Geologen wie Thorsten Becker von der University of Texas in Austin erklären, dass solche Entdeckungen entscheidend sind, um zu verstehen, wie Kontinente entstehen, wie sie zerbrechen und wie Material innerhalb der Erde recycelt wird. Es ist die erste direkte Beobachtung eines sich ausdünnenden Kratons. Ähnliche tropfende Strukturen wurden zwar auch in der Türkei und an anderen Plattengrenzen entdeckt, aber nie unter einem stabilen Kraton wie dem nordamerikanischen.</p>
<h1>Welche Auswirkungen hat diese Entdeckung?</h1>
<p>Diese Entdeckung könnte das geologische Verständnis darüber, wie die Erde im Inneren funktioniert, revolutionieren. Wir wissen jetzt, dass Kontinente nicht unveränderlich sind, sondern sich aktiv verändern. Das wird die Art und Weise beeinflussen, wie wir die Entstehung und das Recycling von Kontinenten und Gesteinen über geologische Zeiträume hinweg verstehen.</p>
<p>Auch wenn diese Entdeckung die Stabilität der Kontinente nicht unmittelbar gefährdet, zeigt sie doch, dass die Erde weitaus dynamischer ist, als wir bisher angenommen haben. Wer hätte gedacht, dass der Kraton unter Nordamerika „tropft“? Dieser Vorgang wird zwar über Millionen von Jahren geschehen, doch die Entdeckung ist ein faszinierendes Beispiel dafür, wie die Erde ständig in Bewegung ist.</p>
<h1>Ein überraschendes Bild der Erde</h1>
<p>Mit dieser neuen Erkenntnis rückt unser Bild von der Erde als stabile, unveränderliche Plattform etwas ins Wanken. Die Entdeckung zeigt, dass <strong>selbst die stabilsten Erdstrukturen</strong> einem kontinuierlichen Wandel unterliegen. Das Ausdünnen der Kratone könnte ein allgemeineres geologisches Phänomen darstellen, das auch unter anderen Kontinenten stattfindet, nur dass es bisher nicht entdeckt wurde.</p>
<p> </p>
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<item>
<title>Kann man auf Asteroiden Gold schürfen?</title>
<link>https://pm-wissen.com/kann-man-auf-asteroiden-gold-schuerfen_31315</link>
<dc:creator><![CDATA[P.M. Redaktion]]></dc:creator>
<pubDate>Fri, 28 Mar 2025 08:19:08 +0000</pubDate>
<category><![CDATA[Podcast]]></category>
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<description><![CDATA[<p>Der Asteroid Psyche besteht fast vollständig aus Metall. Darunter vermutlich ein besonders begehrtes: Gold. Bauen wir unser Gold künftig auf einem Asteroiden ab? Und wem gehört es dann? Und warum ist „Psyche“ für die gleichnamige NASA-Mission eine wissenschaftliche Goldgrube? Darüber spricht Anne Baum mit Tim Ruster aka AstroTim.</p>
<p>Der Beitrag <a href="https://pm-wissen.com/kann-man-auf-asteroiden-gold-schuerfen_31315">Kann man auf Asteroiden Gold schürfen?</a> erschien zuerst auf <a href="https://pm-wissen.com">P.M. Wissen</a>.</p>
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<content:encoded><![CDATA[<p>Der Asteroid Psyche besteht fast vollständig aus Metall. Darunter vermutlich ein besonders begehrtes: Gold. Bauen wir unser Gold künftig auf einem Asteroiden ab? Und wem gehört es dann? Und warum ist „Psyche“ für die gleichnamige NASA-Mission eine wissenschaftliche Goldgrube? Darüber spricht Anne Baum mit Tim Ruster aka AstroTim.</p>
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<p>Der Beitrag <a href="https://pm-wissen.com/kann-man-auf-asteroiden-gold-schuerfen_31315">Kann man auf Asteroiden Gold schürfen?</a> erschien zuerst auf <a href="https://pm-wissen.com">P.M. Wissen</a>.</p>
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</item>
<item>
<title>Steckt unser Universum in einem Schwarzen Loch?</title>
<link>https://pm-wissen.com/steckt-unser-universum-in-einem-schwarzen-loch_31311</link>
<dc:creator><![CDATA[P.M. Redaktion]]></dc:creator>
<pubDate>Fri, 28 Mar 2025 08:01:24 +0000</pubDate>
<category><![CDATA[Astro Tim]]></category>
<guid isPermaLink="false">https://pm-wissen.com/?p=31311</guid>
<description><![CDATA[<p>Eine faszinierende Beobachtung des James-Webb-Weltraumteleskops wirft ein neues Licht auf unser Universum – buchstäblich. Könnte es sein, dass wir alle innerhalb eines gigantischen Schwarzen Lochs leben? Eine bislang spekulative Theorie rückt damit wieder in den Fokus der Kosmologie. Seit seiner Inbetriebnahme im Sommer 2022 liefert das James-Webb-Weltraumteleskop (JWST) eine Entdeckung nach der anderen. Doch eine […]</p>
<p>Der Beitrag <a href="https://pm-wissen.com/steckt-unser-universum-in-einem-schwarzen-loch_31311">Steckt unser Universum in einem Schwarzen Loch?</a> erschien zuerst auf <a href="https://pm-wissen.com">P.M. Wissen</a>.</p>
]]></description>
<content:encoded><![CDATA[<p><em>Eine faszinierende Beobachtung des James-Webb-Weltraumteleskops wirft ein neues Licht auf unser Universum – buchstäblich. Könnte es sein, dass wir alle innerhalb eines gigantischen Schwarzen Lochs leben? Eine bislang spekulative Theorie rückt damit wieder in den Fokus der Kosmologie.</em></p>
<p>Seit seiner Inbetriebnahme im Sommer 2022 liefert das James-Webb-Weltraumteleskop (JWST) eine Entdeckung nach der anderen. Doch eine neue Beobachtung im Rahmen des „James Webb Space Telescope Advanced Deep Extragalactic Survey“ (JADES) hat nun das Potenzial, unser Verständnis vom Universum grundlegend zu verändern.</p>
<p>Wissenschaftler haben herausgefunden, dass sich etwa zwei Drittel der von JWST beobachteten Galaxien in dieselbe Richtung drehen – im Uhrzeigersinn. Nur ein Drittel zeigt eine entgegengesetzte Rotation. Diese scheinbar kleine Abweichung von einem zufällig erwarteten 50:50-Verhältnis könnte weitreichende Implikationen haben. Denn im kosmischen Maßstab würde man bei zufälliger Verteilung eine gleichmäßige Verteilung der Rotationsrichtungen erwarten.</p>
<h2>Kosmische Asymmetrie – Zufall oder Hinweis auf ein tieferes Prinzip?</h2>
<p>Der Informatikprofessor Lior Shamir, Leiter des Forschungsteams hinter der Studie, stellt eine provokante Hypothese auf: „Die einfachste Erklärung für ein rotierendes Universum ist, dass das Universum in einem rotierenden Schwarzen Loch geboren wurde.“</p>
<p>Damit greift Shamir eine bislang theoretische Annahme auf, die sogenannte Schwarzloch-Kosmologie – auch als Schwarzschild-Kosmologie bekannt. Sie postuliert, dass unser beobachtbares Universum das Innere eines Schwarzen Lochs ist, das selbst in einem größeren „Eltern-Universum“ existiert. Die Grenze unseres sichtbaren Universums, der kosmologische Horizont, würde in diesem Szenario dem Ereignishorizont eines Schwarzen Lochs entsprechen – jener Grenze, ab der nichts mehr entweichen kann, nicht einmal Licht.</p>
<h2>Der Urknall als Rückstoß?</h2>
<p>Eine Variante dieser Theorie wurde besonders vom polnischen Physiker Nikodem Popławski geprägt. Ihm zufolge könnte Materie, die in ein Schwarzes Loch fällt, im Inneren nicht in einer Singularität enden, sondern in einem extrem dichten Zustand „zurückprallen“ – ähnlich wie eine gespannte Feder, die plötzlich losgelassen wird. Dieses kosmische „Zurückspringen“ könnte eine Expansion auslösen, wie sie mit dem Urknall assoziiert wird. Das Schwarze Loch wäre damit nicht das Ende – sondern der Anfang eines neuen Universums.</p>
<p>Popławski betont, dass die extremen Bedingungen im Inneren eines Schwarzen Lochs zur Entstehung neuer Teilchen führen könnten. Diese Teilchen wiederum würden die Masse erhöhen und die Gravitationsabstoßung verstärken – ein möglicher Auslöser für einen Big Bang im Inneren.</p>
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<h2>Rotation als Fingerabdruck eines „Eltern-Schwarzen-Lochs“?</h2>
<p>Die Rotation vieler Galaxien in dieselbe Richtung könnte also ein „kosmischer Fingerabdruck“ sein – ein Überbleibsel der Drehung des Schwarzen Lochs, in dem unser Universum entstanden ist. In der Tat rotieren alle bekannten Schwarzen Löcher, ob sie aus kollabierten Sternen stammen oder sich im Zentrum von Galaxien befinden. Wenn unser Universum aus einem rotierenden Schwarzen Loch hervorgegangen ist, wäre es denkbar, dass dessen Drehimpuls Einfluss auf die großräumige Struktur und Dynamik unseres Kosmos genommen hat.</p>
<p>Die sogenannte Raumzeit-Torsion, also eine Verdrehung der Raumzeit durch Rotation, könnte dabei eine zentrale Rolle gespielt haben. Sie könnte auch verhindern, dass sich Materie zu einer unendlichen Singularität verdichtet – stattdessen würde ein neues, in sich geschlossenes Universum entstehen.</p>
<h2>Ein Multiversum aus Schwarzen Löchern?</h2>
<p>Geht man noch einen Schritt weiter, könnte jedes Schwarze Loch in unserem Universum ein Portal zu einem eigenen „Baby-Universum“ darstellen – ein Konzept, das im Rahmen der Multiversum-Theorie diskutiert wird. Diese Tochter-Universen wären für uns nicht zugänglich, da sie sich jenseits eines Ereignishorizonts befinden. Unser gesamter Kosmos wäre in diesem Szenario lediglich eine von unzähligen „Seifenblasen“ in einem gigantischen, unvorstellbar großen Multiversum.</p>
<h2>Zufall oder Schlüssel zur Wahrheit?</h2>
<p>Besonders bemerkenswert: Wenn man den Schwarzschild-Radius eines Schwarzen Lochs berechnet, das die Masse unseres Universums besitzt, erhält man einen Wert von etwa 45 Milliarden Lichtjahren – fast exakt der Radius des beobachtbaren Universums. Ist das ein bedeutungsvoller Zusammenhang oder lediglich ein erstaunlicher Zufall?</p>
<p>Kritisch anzumerken ist jedoch, dass diese Theorien spekulativ bleiben. Es gibt alternative Erklärungsansätze für die beobachtete Rotationsasymmetrie der Galaxien. Eine davon betrifft unsere eigene Milchstraße. Bisher wurde angenommen, dass deren Rotation zu langsam ist, um Beobachtungen wie jene des JWST zu beeinflussen. Sollte das aber doch der Fall sein, müssten viele kosmologische Messmethoden neu überdacht werden – inklusive der Entfernungsbestimmung zu fernen Galaxien.</p>
<h2>Fazit: Eine Theorie mit Potenzial – und offenen Fragen</h2>
<p>Die Schwarzloch-Kosmologie ist nicht neu, aber durch die neuen Beobachtungen des James-Webb-Teleskops gewinnt sie an Relevanz. Sie bietet eine kühne, aber kohärente Erklärung für einige der größten Rätsel der modernen Kosmologie – vom Ursprung des Universums bis zur Struktur des Multiversums.</p>
<p>Ob unser Universum tatsächlich in einem Schwarzen Loch steckt, ist noch ungewiss. Doch die Idee regt zum Nachdenken an – und erinnert uns daran, wie viel wir über die Natur unseres Kosmos noch nicht wissen.</p>
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<title>Wieso verpuppen sich Insekten?</title>
<link>https://pm-wissen.com/wieso-verpuppen-sich-insekten_31305</link>
<dc:creator><![CDATA[P.M. Redaktion]]></dc:creator>
<pubDate>Thu, 27 Mar 2025 10:45:29 +0000</pubDate>
<category><![CDATA[Natur]]></category>
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<description><![CDATA[<p>Auch wachsen zusätzlich Organe, bei Schmetterlingen etwa Flügel, die bei Raupen und anderen Larven nicht ansatz- weise zu finden sind. All diese Prozesse werden durch Hormone gesteuert. Aus welchem Grund setzt die Natur auf diesen bizarr scheinenden radikalen Gestaltwandel, der viel Zeit und Energie kostet? Endgültig geklärt ist die Frage nach dem evolutionären Vorteil der […]</p>
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<p>Auch wachsen zusätzlich Organe, bei Schmetterlingen etwa Flügel, die bei Raupen und anderen Larven nicht ansatz- weise zu finden sind. All diese Prozesse werden durch Hormone gesteuert.</p>
<p>Aus welchem Grund setzt die Natur auf diesen bizarr scheinenden radikalen Gestaltwandel, der viel Zeit und Energie kostet? Endgültig geklärt ist die Frage nach dem evolutionären Vorteil der Verpuppung bei Insekten noch nicht. Eine These etwa besagt, dass vor allem der feste Kokon von Vorteil ist, weil dieser während der sensiblen Entwicklungsphase vor Fressfeinden und Umwelteinflüssen schützt. Nun haben Forscher von der Freien Universität Berlin, der Princeton University und vom Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei Belege für eine andere gängige Theorie gefunden: Demnach dient die Verpuppung dem Insekt vor allem dazu, als Larve schnell und effizient wachsen zu können. Damit diese Daseinsform möglichst schnell abgeschlossen ist, also zum Beispiel pünktlich vor dem ersten Frost, werden die Entwicklungsphasen »Wachstum« und »Ausdifferenzierung der Organe« durch die Verpuppung voneinander abgekoppelt. Die Larve muss dann erst einmal nur fett werden, weiter nichts.</p>
<p>Um die Theorie zu stützen, verglichen die Forschenden das Wachstumstempo verschiedener Insekten – und stellten fest: Larven, aus denen später durch Verpuppung etwa Schmetterlinge, Bienen oder Ameisen werden, wachsen tatsächlich schneller als Insekten, die sich nicht verpuppen. Zu Letzteren gehören etwa Wanzen und Heuschrecken. Mit Blick auf solche klassischen »Plagegeister« mag man zwar einwenden, dass die auch ohne Puppenstadium recht erfolgreich über- leben. Wenn die Umweltbedingungen stimmen, klappt es also auch mit normalem Wachstum. Die Zahlen sprechen jedoch dafür, dass die meisten Insekten mit der Verpuppung besser fahren: Rund 80 Prozent der Insektenarten setzen auf das Prinzip »Metamorphose«</p>
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<title>Welcher Fisch schmeckt mit den Beinen?</title>
<link>https://pm-wissen.com/welcher-fisch-schmeckt-mit-den-beinen_31301</link>
<dc:creator><![CDATA[P.M. Redaktion]]></dc:creator>
<pubDate>Thu, 27 Mar 2025 09:58:50 +0000</pubDate>
<category><![CDATA[Natur]]></category>
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<description><![CDATA[<p>Er gehört wohl zu den skurrilsten Meeresbewohnern überhaupt: der Knurrhahn. Nicht nur, dass er mit seiner Schwimmblase knurrende Geräusche erzeugen kann. Seine Brustflossen ähneln außerdem Flügeln, die sechs beinartige Strukturen herausgebildet haben, mit denen er über den Meeresboden läuft. Ein Forschungsteam um Nicholas Bellono von der Harvard University entdeckte nun, dass diese »Beine« nicht nur […]</p>
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<content:encoded><![CDATA[<p>Er gehört wohl zu den skurrilsten Meeresbewohnern überhaupt: der Knurrhahn. Nicht nur, dass er mit seiner Schwimmblase knurrende Geräusche erzeugen kann. Seine Brustflossen ähneln außerdem Flügeln, die sechs beinartige Strukturen herausgebildet haben, mit denen er über den Meeresboden läuft. Ein Forschungsteam um Nicholas Bellono von der Harvard University entdeckte nun, dass diese »Beine« nicht nur zum Laufen und Buddeln dienen, sondern auch feine Sinne beherbergen.</p>
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<p>Bei Experimenten zeigten die Knurrhähne der Spezies Prionotus carolinus einen außergewöhnlichen Spürsinn. Sie konnten selbst feinste Spuren von Nahrung im Sand detektieren und mit ihren Beinchen ausgraben. Die Gliedmaßen sind mit sensorischen Papillen ausgestattet, die ähnlich wie unsere Geschmacksknospen auf der Zunge funktionieren. Das ermöglicht es den Fischen, den Meeresboden zu »schmecken« und chemische sowie mechanische Reize wahrzunehmen – etwa um Beutetiere aufzuspüren, selbst wenn diese tief im Sand verborgen sind.</p>
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<p>Eine weitere Studie des Forschungs- teams untersuchte die Prozesse hinter der Entwicklung der Spürbeine des Knurrhahns: Eine entscheidende Rolle dabei spielt das Gen »tbx3a«, das in den Werkzeugen stark exprimiert wird. »Dem Fisch sind die Beine mithilfe derselben Gene gewachsen, die zur Entwicklung unserer menschlichen Gliedmaßen beigetragen haben«, resümiert der Molekularbiologe Bellono. Diese genetische Ähnlichkeit könnte helfen, evolutionäre Fragen zu klären, etwa wie der aufrechte Gang beim Menschen vor Millionen von Jahren entstand.</p>
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